Macht und Ohnmacht der Unterhaltungsindustrie

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Machinima-Filme aus Computerspielen

en-gen, das internetmagazin von netbridge präsentiert in seiner kommenden Ausgabe ein Bild von der Macht und Ohnmacht der Unterhaltungsindustrie.
CDs und DVDs werden immer teurer, immer weniger Lieder finden auf einem Album Platz, ein Kopierschutz verhindert oft das abspielen in Autoradios – Für solche Produkte soll bezahlt werden?
Auf der anderen Seite gibt es im Netz viele Möglichkeiten gratis an Musik und Filme zu kommen. Dafür muss man aber den Weg in eine Grauzone zwischen Recht und Unrecht beschreiten. Downloadservices und sogenannte Tauschbörsen bieten einen ungeahnten Komfort, den viele User nicht mehr missen wollen. Versuche der Musikindustrie selbst den Vertriebsweg über das Internet einzuschlagen und damit wieder Terrain gut zu machen sind bisher alle nur mäßig erfolgreich geblieben.

Warum kosten Downloads von Musikstücken via Internet mehr, als wenn ich sie im Handel erwerbe? Wieso sind die meisten Services der Unterhaltungsbranche nur in den USA verfügbar? Wieso werden ehrliche Käufer durch einen Kopierschutz gezwungen gegen das Urheberrecht zu verstoßen?

Die Grenze zwischen Film und Computerspielebranche verschwimmt zunehmend. Einerseits kommt kaum ein Film ohne computergenerierte Spezialeffekte aus, andererseits werden Filme immer öfter als Grundlage für Computerspiele verwendet. Anhand des Beispiels Matrix wird gezeigt, wie der Konsument auf vielen Ebenen angesprochen werden soll, um möglichst viele Produkte aus der Matrix-Reihe zu kaufen.

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