Relative Dialoge – TS Eliot

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Relative Dialoge
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Thomas Stearns Eliot (* 26. September 1888 in St. Louis, Missouri, USA; †  4. Januar 1965 in London) war ein englischsprachiger Lyriker, Dramatiker und Kritiker, der als einer der bedeutendsten Vertreter der literarischen Moderne gilt. Im Jahr 1948 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Der Schwerpunkt in Eliots Werk lag auf der Lyrik. Er gilt als hervorragende Dichterpersönlichkeit seiner Zeit, der seine Vorbilder in Vergil, Dante und William Shakespeare sah. Außerdem räumte er der metaphysischen Dichtung einen hohen Stellenwert ein. Einflussreiche kritische Essays schrieb er auch über die Lyrik der Romantik. Eliots Themen waren Zeit und Ewigkeit, das Ringen um die Wiedergeburt des Geistes, Aussöhnung mit den Geistern der Vergangenheit. Er machte auch freie Rhythmen und abstrakte Dichtung, teilweise mit musikalischen Kompositionselementen, in Europa populär. Eliot betrachtete Literatur als Möglichkeit, in der chaotischen Wirklichkeit eine Ordnung aufzudecken und damit direkten Einfluss auf das individuelle Leben zu nehmen.

Ausgewählt & interpretiert: Oliver Heinz Karbus
Ton & Technik: Mario Friedwagner

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