Absurdes Theater: Marcello Da Forno

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Gespräch mit einem Abwesenden. Ein weiterer Höhepunkt eines absurden Theaters, das die herrschenden Kommunikationsverhältnisse süffisant auf den Punkt bringt. Einfach zum Nach-hören, Wieder-aufbereiten und Runter-schaufeln allhier.

Back from Hamburg zum Thema „Totgesagte leben länger“ oder „Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle“ – der Ausnahmekünstler und Philosoph Marcello Da Forno. Ein höchst spezieller Mensch, der die Grenzen zwischen Leben und Theater bereits existenziell auflöste, als Christoph Schlingensief noch darüber nachdachte, ob er sich trauen soll. Vorgestellt im spontanen Live-Dialog mit einem Weggefährten.

Ein kunsthistorisches Stationentheater der freien und politisch engagierten Kunnst-Szenen Salzburgs von der E-Bühne der frühen 80er Jahre über Punk-Häuser und Kultur-Botschaften 89-93, „Freiheit statt Schubhaft“ Aktionen 94, „Heimatlos im Welpenkorb“ 95-97 bis nach Mariazell und Graz.

Zudem ein paar Perlen und Anekdoten vom Kampf an vorderster Front – zwischen Selbstgestaltung und Totalverweigerung. Ein verdammt radikales Leben im angewandten Existenzalismus. Echt, ehrlich und emotional, quasi auf Messers Schneide (Pier Paolo Pasolini).

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