Elektronik vs. Klassik_2

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Radio skug
  • Elektronik vs. Klassik_2
    61:01
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31:52 dk.
Special - 20 Jahre skug - Pt. 2 (2010) - Interview Didi Neidhart
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58:36 dk.
Special - 20 Jahre skug (2010)
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1 saat 07:04 dk.
Special - 25 Jahre The Young Gods pt. 2 (2011)
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52:57 dk.
Special - 25 Jahre The Young Gods pt. 1 (2011)
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1 saat 59:45 dk.
Radio skug: Seltsame Sounds
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1 saat 59:53 dk.
Radio skug - DJ-Set
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1 saat 59:50 dk.
Radio skug, 03/16: Experimentell Vermischtes: DJ-Set
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1 saat 02:03 dk.
Radio skug: 04/16: Metal-Special
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1 saat 59:42 dk.
Klaus Theweleit: "Das Lachen der Täter" – Mitschnitt Buchpräsentation und Lesung
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1 saat 55:36 dk.
Radio skug 1215 - Soundtracks

CD: „Recomposed. Music by Maurice Ravel and Modest Mussorgsky” von Carl Craig und Moritz von Oswald.
„Recomposed” ist eine Serie, die von der Plattenfirma Deutsche Grammophon initiiert wurde und in der Musiker eingeladen werden, aktuelle Interpretationen aus den Beständen der Deutschen Grammophon herzustellen. Bisher wurden dazu etwa Terre Thaemlitz, Matthew Herbert, Jimi Tenor und eben der Detroit-Techno-Produzent Carl Craig und Moritz von Oswald eingeladen, der mit seinem Projekt Rhythm& Sound zu einem der profiliertesten Dub-Musiker zählt. In gewisser Weise haben es sich Craig und Oswald sowohl sehr leicht wie sehr schwer gemacht: Sie haben sich mit Ravel und mit Mussorgsky zwei klassische Komponisten ausgesucht, deren Stücke wie der „Bolero” und „Bilder einer Ausstellung” im Musikfach in praktisch jeder besseren Oberstufen-Schule vorkommen. Craig und Oswald halten sich indes nicht mit einem klassischen Zugang auf, sondern verarbeiten verschiedene Originale zu einem Mix, der satt in der Dub- und Technomusik geerdet ist.
Die Originalaufnahmen dazu stammen aus den Archiven der Deutschen Grammophon, die Berliner Symphoniker spielen und Herbert von Karajan dirigiert. Der Musikkritiker Martin Büsser schreibt im Magazin „Intro” darüber: “Bolero” wird mehr und mehr von Minimal-Music-Bläsern in Manier eines Steve Reich überlagert, bis diese in lumpenreinen Detroit-Techno übergehen. Das Ganze verschiebt sich langsam, beinahe unmerklich in bester DJ-Manier. Und plötzlich beginnt alles wunderbar zu harmonieren, ohne in Gleichmacherei aufgelöst zu werden. Die klassische Komposition verliert sich in Clubmusik, die weder Anfang noch Ende zu kennen scheint. Die Aufnahmen werden entkoppelt schwerelos. Man möge selbst entscheiden, ob es hier um respektvolle Annäherung oder um Dekonstruktion geht.”
HEINRICH DEISL

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