Abfahren, ankommen, bleiben – vielleicht wieder gehen: Migration wird gerne als geradliniger Prozess konstruiert. Dass Migration wenn überhaupt höchstens noch als gewinkelte, gebrochene, gezackte Linie gedacht werden kann, postuliert das Projekt „Viel Glück! Migration heute.“ In zwei Ausstellungen und einer Publikation wirft das von der Initiative Minderheiten gestaltete Projekt neue Perspektiven auf ein Phänomen, das allzu oft Opfer stereotyper Betrachtungsweisen wird. Radio Stimme hat sich umgesehen, umgehört und umgelesen und berichtet von der Ausstellung „Living Across Spaces of Migration“, der Ausstellung „Grenzpegel. Kreativität und Kontroversen migrantischer Musikszenen“ und dem Buch „Viel Glück! Migration heute“.
16. November 2010
17. November 2010
Alexander Pollak, Alexandra Siebenhofer, Dimiter Rogatchev, Gerd Valchars, Marika, Melanie Romstorfer, Petra Permesser