Diese Woche ist das Pensionsvolksbegehren zu Ende gegangen. Während die SPÖ, Initiatorin desselben, angesichts von 627.530 Unterschriften von einem Erfolg spricht, kommentiert die Regierung das Ergebnis als Flop.
Ungeachtet der konkreten Auswirkungen des Volksbegehrens bleibt das Pensionssystem weiter ein beherrschendes Thema in der innenpolitischen Diskussion. Aber nicht nur in Österreich, sondern in den meisten EU-Ländern. Und überall verfolgen die (meistens konservativen) Regierungen die gleiche Strategie: länger Arbeiten und mehr private Beiträge. Gibt es dazu eine Alternative? Ein Interview mit dem Sozialrechtsexperten der AK-Oberösterreich, Dr. Gerald Reiter.