- Interview mit Bürgermeisterin Uli Böker und dem Flussökologen Tobias Mayer (beide Ottensheim)
- Interview mit der Künstlerin und Queer-Aktivistin Martina Gržinić
- Kunst und Kultur in Zeiten globaler Gewinnmaximierung
Hochwasserkraft
Das heurige Hochwasser hat Ottensheim schwer erwischt. In der Not zeigte sich ein beeindruckender Zusammenhalt und eine große Hilfsbereitschaft innerhalb der Bevölkerung. Doch durch die erlittenen Schäden wird den Ortsansässigen die Katastrophe noch geraume Zeit in schlechter Erinnerung bleiben. Sigrid Ecker-Weihbold führte für die Sendung « Radio FROheim » ein ausführliches Interview mit zwei OttensheimerInnen: mit Bürgermeisterin Uli Böker und mit dem Gewässerökologen und Flussplaner Tobias Mayer. Im FROzine bringen wir nun einen Ausschnitt aus diesem Gespräch. Thematisiert werden hier Eingriffe des Menschen in die Natur, die das Enstehen von Hochwasserkatastrophen begünstigen und Konsequenzen, die Politik und Zivilgesellschaft dementsprechend zu ziehen hätten, um zukünftigen Ausuferungen entgegen zu wirken.
Das ungeschnittene Interview findet sich hier: http://cba.media/244641
Martina Gržinić beim Fest des Lachens
« Who is/was laughing at whom? » was a subtitle of Festival of Laughter (Fest des Lachens) which took place already in June, but it doesn’t matter, it’s still summer and we can still laugh.
The event – organized by maiz, self- and independent organization by and for migrant women – was initiated within the framework of the project « There has to be laughter to change the World ». The idea of the festival was to bring together activists, collectives, migrants, artists, as written: who in no way laugh about circumstances in the same way: power relations, racism, sexism, colonialism, classism, transphobia, homophobia, obeseism and whatever maintains the momentum of current power relations.
With several guests, the festival opening started with panel discussion, titled « Queer what? Queer who? Kwär how? ». Among the discussant was Marina Gržinić. Gržinić is a philosopher, theoretician and artist, working in Ljubljana and Vienna, ahe was reflecting the beginning of the gay and lesbian community in the former Yugoslavia with focus on Slovenia and emphasizing the sudden turn in the end of 80’s that brought « contra-effect » in the sense of less possibilities, homophobia, racism and more discriminatory environment toward gay and lesbian community there.
Weltempfänger: “Friss oder stirb – Kunst und Kultur in Zeiten globaler Gewinnmaximierung”
Anfang August fand im Schauspielhaus Salzburg eine Podiumsdiskussion zum Thema „Friss oder stirb – Kunst und Kultur in Zeiten globaler Gewinnmaximierung“ statt. Veranstaltet wurde der Abend vom Rotary Club, Hintergrund der Diskussion ist der neue Verein Art But Fair, die u.a. von Elisabeth Kulman ins Leben gerufen wurde. Anfang 2013 eröffnete Johannes Maria Schatz – neben Kulman ein Initiator der Plattform – ein öffentliches Forum auf Facebook, unter dem Titel ‘Die traurigsten & unverschämtesten Künstler-Gagen und Auditionserlebnisse’. Denn aus allen Sparten der Kunst gehen immer wieder neue, erschütternde Meldungen über die Arbeitsbedingungen, v.a. in der Freien Szene ein.
Ein Beitrag, den wir von der Radiofabrik Salzburg übernehmen. Moderation: Romana Stücklschweiger.