Die Volksrepublik China hat sich zum wichtigsten Handelspartner Afrikas entwickelt. Denn im Unterschied zu Europa und den Vereinigten Staaten sieht China in Afrika nicht zuallererst ein Hunger- und Katastrophengebiet, sondern einen mit allen wichtigen Rohstoffen ausgestatteten Kontinent. Vom Ressourcenhunger Chinas konnten Volkswirtschaften wie Angola, Nigeria und die Republik Kongo gut wachsen. Doch führt dieser Rohstoffboom zu nachhaltigem Wachstum? Und inwiefern unterscheidet sich China von westlichen InvestorInnen? Über diese und ähnliche Fragen diskutieren Xuecheng Fan (Presseattaché der Botschaft der VR China in Wien, Leiter der Abteilung für Politik und Presse) Lena Springer (Institut für Ostasienwissenschaften, Uni Wien), Helena Nejedlá (Studium der Betriebswirtschaft, Sinologie und Internationalen Entwicklung) sowie Werner Raza (Leiter der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung). Moderation: Alexis Neuberg.
05. september 2013
05. september 2013
Alexis Neuberg