Die Stimmen der Anderen

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Wenn wir uns jenseits unserer eigenen Sendungen so umhören, dann stoßen wir mitunter auf akustische Kleinodien, die so gut zu hören sind, dass wir sie wiederum selbst gern mitteilen möchten. Seien es erstaunliche Stimmen und Texte, seien es freimütig vorgetragene Improvisationen, seien es sonstwie herzerwärmende Momente, Musikstücke, Mutausbrüche… In dieser Sendung erfreuen wir euch und uns mit einem saftig dampfenden Pott Püree aus Beiträgen von radiomachenden Kolleg_innen, gehaltvoll garniert mit eigenen Assoziationen und Spontanitäten. Denn jedwede Botschaft, die wir mit den Hörlöffeln aufnehmen, kann auch unserem Kopftheater Anlass geben, die eigenen Ideen wieder einmal ganz anders wahrzunehmen oder auch umzusetzen. Im besten Fall berühren sie uns einfach einen Moment lang im Inneren und lassen uns mit der Welt vereint entschweben. Wie würde der Fuchs gesagt haben? “Man hört nur mit dem Herzen gut.” In diesem Sinne… ;)

Willkommen!Nehmen wir erstmal die Herausforderung an, einer gelungenen Textübertragung aus der Sendung Battle and Hum noch eins drauf zu setzen. Venus in Furs 3.0 quasi und des friedlichsten Battelns in der Stadt wird noch lange kein Ende sein! Würdigen wir sodann die Poesie der Langsamkeit inmitten betriebsamer Zeiten, nämlich die schönste Schilderung eines klarkalten Herbstabends aus dem Stadtteilradio Aigen (eine Sondersendung vom November 2012). Wenden wir unsere Merksamkeit zu bester Letzt auf einen Meilenstein menschlichen Miteinanders im Programm der Radiofabrik – die Sendung Hallo Nachbarland und deren allerjüngste Ausgeburt Hallo PUNKERLAND.

Ach, übrigens: “Seit ich selbst sende (und zwar zu einem nicht unerheblichen Teil genau das, was ich im Staatsfunk gern auch gehört hätte, aber nie serviert bekam) würdige ich die Sendungen der Kolleg_innen oft nur sehr punktuell, zumeist auf Feedback-Anfragen oder anlässlich von Co-Produktionen. Und wenn ich nicht gerade selbst am Playlist-Eindampfen, Interview-Schnitzen oder Toncollagen-Basteln für die Nachtfahrt und fürs Artarium herum brüte, dann läuft nächtens gern mal das Musikprogramm der Radiofabrik. Warum? Weil wir daselbst einen der niveauvollsten Musikmixe zu bieten haben, dessen ich in nunmehr über 50 Jahren jemals anhörig wurde. Chapeau, liebe Musikredaktion! Mit ein wesentlicher Grund dafür, weshalb wir im Großraum Salzburg bei den 19 bis 24-jährigen fast schon das beliebteste Programm sind. Ein Jammer allerdings, dass es (noch!) nicht möglich ist, derartige Vorzüge auch überregional anzubieten, auf welchem Weg auch immer…” Norbert im November 2012 – so kanns einem gehen! Prosit :D

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