Gesprächspartner: Rainer Hauswirth, Mitarbeiter vom WZW;
Mitte Mai tauschen europäische ExpertInnen aus den Bereichen Bürgerbeteiligung, Verwaltung und Stadtteilmanagement ihre Erfahrungen in der Stadterneuerung am ersten interregionalen Exchange of Experience Event in Wien aus. Dieser Workshop ist Teil des EU-Projektes POSEIDON (Partnership On Socio-Economic and Integrated Development Of Deprived Neighbourhoods), mit dem die Analyse und Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Strukturen benachteiligter Stadtteile gefördert wird. «Ziel der Zusammenarbeit der Partnerstädte Wien, Genua, Stuttgart, Stockholm, North Kent und London-Haringey ist die Anhebung der Lebensqualität in sozial benachteiligten Stadtteilen», erzählt Rainer Hauswirth, Mitarbeiter vom WZW.
POSEIDON läuft bis Dezember 2006 und kann sich in Wien auf eine langjährige Tradition der sanften Stadterneuerung, der Gebietsbetreuungen und seit etwa zwei Jahren auch auf Erfahrungen aus dem Grätzelmanagement stützen. Das WZW wurde von der Magistratsabteilung 50 mit der internationalen und lokalen Projektkoordination beauftragt. Der Wiener Wirtschaftsförderungsfonds ist für die finanzielle Abwicklung verantwortlich.