Der neue Roman von Susanne Scholl handelt von der Begegnung zweier Frauen – Emma, einer Pensionistin in Wien und Sarema, einer asylsuchenden Frau aus Grosny.
Von Grosny nach Wien bis in die Ostukraine wurde der Bogen in der Lesung und anschließenden Diskussionsveranstaltung gespannt, die am 9. April 2014 beim Verein Arcobaleno in der Friedhofstraße in Linz stattgefunden hat.
Die Schriftstellerin, Journalistin und langjährige ORF-Korrespondentin in Moskau, Susanne Scholl, hat ihren neuen Roman „Emma schweigt“ vorgestellt und kam auch nicht darum herum, ihre Einschätzungen zur politischen Situation in Tschetschenien und – aus aktuellem Anlass – in der Ukraine mit dem Publikum zu teilen. Im Interview sprach sie mit Veronika Moser über Hintergründe zum Roman, der 2014 im Residenz Verlag erschienen ist.
Musik: (cc) Olga Scotland – Coffee Morning
Ein Beitrag von Veronika Moser.