Bereits 2008 hat Österreich die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert, für ganz Österreich und natürlich auch für die Stadt Salzburg gelten diese Regeln. Die darin verankerte und geforderte Barrierefreiheit wird bei Neugestaltungen von Gebäuden, Straßen oder Plätzen jedoch nicht selbstverständlich umgesetzt – das zeigt sich etwa am Beispiel der aktuellen Neugestaltung der Linzergasse: Fehlende barrierefreie Zugänge zu Geschäften, zu enge Durchgänge oder ein unebener, für Rollstühle oft schwer zu überwindender Untergrund. Um dies auch für nicht-behinderte Menschen erfahrbar zu machen, fand am 7. April ein ‚Eisessen mit kleinen Hindernissen‘ statt, eine Erkundung der Linzergasse im Rollstuhl. Gabi Pöhacker vom Behindertenbeirat der Stadt Salzburg bringt die Problematik dabei auf den Punkt.
Wer zum Thema noch Informationen braucht oder Fragen hat, kann sich direkt an Teresa Lugstein unter teresa.lugstein@salzburg.gv.at wenden.
(Moderation NICHT im Beitrag enthalten)