Zur Person: In Karlsruhe geboren und in München aufgewachsen, hat u.a. neue deutsche Literatur studiert und publiziert seit fast 30 Jahren Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays. Bekannt wurde er durch den „Weiberroman” (1997), der als zentraler Text der literarischen Postmoderne gefeiert wurde, und die Satire „In 180 Tagen um die Welt”. 2013 ist der Roman „Samarkand Samarkand„ erschienen, der eine Vielzahl an positiven Kritiken erhielt. Sie reichen von „Politycki, einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller der Gegenwart, bewährt sich einmal mehr als Erzähler und als politisch-philosophischer Analytiker” (Schweizer Radio) bis zu „… ein Abenteuerroman, an dem womöglich auch Karl May seine Freude gehabt hätte” (Hessischer Rundfunk)
Matthias Politycki las Ende März in Graz aus dem neuen Roman und gab Auskunft über die rund 25 Jahre dauernde Entstehungsgeschichte des Buches, seine ausgedehnten Reisen und darüber, was für ihn Heimat bedeutet.
Sendungsinhalt: Teilmitschnitt der Lesung samt Gespräch, das im Rahmen der Reihe „Ortswechsel” im Grazer Afro-Asiatischen Institut stattfand.
Musik (nur am Ende der Sendung): Martin Moro: „Polished. The Breedlove Sessions”, Eigenverlag 2014, siehe www.martinmoro.com
Websites: http://www.matthias-politycki.de und http://www.hoffmann-und-campe.de/buch-info/samarkand-samarkand-buch-3030/
Achtung: Bei Sendungsübernahme darf die Absage weggeschnitten werden!