in der wiener arbeiterkammer fand am 5.mai 2014 um 10:30 eine pressekonferenz statt, in welcher eine «studie» mit dem titel «offen gesagt 2013 – dialogforum fuer wiener arbeitssuchende» vorgestellt wurde. bei dieser hat mensch sich wirklich bemueht, da durften von den ca 400.000 – 500.000 betroffenen mal 61 (in worten einundsechzig)
«offen reden».
es sprachen:
1. rudi kaske – praesident der ak wien
2. renate brauner – vizebuergermeisterin und stadtraetin
3. monika vana – stadtraetin (in vertretung von maria vassilakou)
4. petra draxl – geschaeftsfuehrerin ams wien
5. dann durften fragen gestellt werden, wenn sie zu kritisch wurden oder von betroffenen kamen – abgeblockt
es wurde von allen seiten festgestellt, dass veraenderungen beim umgang mit den kundInnen des ams dringend von noeten seien. leider werden die notwendigen schritte in den naechsten jahren nur probeweise gesetzt. einerseits fehlt offensichtlich geld, aber hinter vorgehaltener hand gibt mensch auch zu, dass der glaube, mit mehr druck auf die betroffenen, eine schnellere eingliederung in den (wenn auch nur 2. arbeitsmarkt) erreicht werden kann.
die anwesenden arbeitslosen vereine sahen in der pk eher eine werbeveranstaltung, wollen aber die hoffnung auf systemische veraenderungen zu ihren gunsten nicht aufgeben.
am ende der pk machte ich noch ein interview mit monika vana, in dem diese dann doch den etwas abweichenden standpunkt der gruenen festhilt.
in den dokumenten findet ihr die unterlagen zur pk. die «studie», die schlussfolgerungen der ak und die unterlagen der rednerInnen.
siehe auch:
http://www.wien.gv.at/rk/msg/2014/05/05015.html
http://wien.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/arbeitsmarkt/Arbeitssuche_auf_dem_Pruefstand.html
http://www.wien.spoe.at/arbeitsmarkt/verbesserungen-fuer-arbeitssuchende