Spooky!
Forest Swords beim donaufestival, in der Stadthalle/Krems
Eine „Aura des Gespenstischen” wohnt in den Klängen des britischen Produzenten Matthew Barnes. Übersetzt man ihm das, lacht er und findet das gut. Forest Swords’ Musik ist „…eine Allianz aus Beats, die er aus Hip-Hop, Dubstep und Post-Step gut abgelauscht hat, zähflüssigen Ambientflächen und in den Mix geschnittenen Sounds aus Saiteninstrumenten und morsch und hölzern daherkommenden Klopfgeräuschen.” schreibt das donaufestival im Programmheft.
Das Matthew Barnes das Album draußen, also outdoor, im Nordwesten Englands, an der Küste produziert hat, erzählt er Silke Müller im Interview. Außerdem sprechen sie über digitale und analoge Instrumente, einen der schönsten Akkorde der Musikwelt, Fieldrecordings und Eltern, die ihre Kinder mit klassischer Musik torturieren. Am Ende werden daraus composers for electronical music. Das haben sie jetzt davon.
2013 erschien bei Tri Angle das Album „Engravings“
„Angestaubte Kammermusik und weirde Science im beunruhigenden Gleichgewicht. Fauchen und Wimmern, Anspannung, Dissonanz und Katharsis.” donaufestival