Wie wir von Astrid Österreicher in einem Themenabend der Solidarwerkstatt hören werden, steht nicht das produzieren von hochwertigen und frischen Lebensmittel zur Regionalen Ernährung der Menschheit von einer immer höher gezüchteten Industriellen Landwirtschaft im Mittelpunkt. Durch die von Konzernmacht beeinflusste Politik ist es erst möglich geworden, das Landwirtschaftliche Produktion zu einer Exportorientierten Industrie geworden ist, in welcher durch Profitgier und Gewinnmaximierung unwiederbringliche Verwerfungen und Folgeerscheinungen wie Bauernsterben, Bodenerosion, Landraub, Monokulturelle Anbaupolitik, Klimawandel, Gentechnik, sowie Arteneinfalt den Konsumenten/Innen zugemutet werden. Damit wird langfristig die Existenzielle Basis eines Menschlichen Lebens auf diesem Planeten, die Pflanzliche und Tierische Artenvielfalt einer Gleichförmigkeit geopfert. Damit wird die Versorgungssicherheit einer Regionalen Biodynamischen Landwirtschaft dem Gewinnstreben weniger Konzerne und den Preisschwankungen an Börsen gehandelter Produkte unterworfen. Das Resultat sind Hunger und Armut in weiten Teilen der Welt, minderwertige Lebensmittel in allen Teilen der Welt und großräumige Zerstörung der Lebensräume und Artenvielfalt auf diesem Planeten.
Musikalisch begleitet wurden wir von der Band Jammin und Ihren Album „Mit Anlauf“