Ende des 19. Jahrhunderts verschmolzen die verschiedenartigen Einflüsse zum ersten vollausgebildeten Stil des Jazz, der nach dem Ort seiner Entstehung genannt wurde.
Jazz begann nach dem Ersten Weltkrieg sich international auszubreiten mit der internationalen Ausbreitung des ökonomischen Einflusses der USA. Bis etwa 1930 entwickeln sich erst der New Orleans Jazz, dann der Dixieland und schließlich der Chicago-Stil. Diese Jazzstile heißen oft zusammenfassend Traditioneller Jazz. Mit New-Orleans-Jazz bezeichnet man eine Stilrichtung des klassischen Jazz zwischen 1890 und 1928 (hauptsächlich in den 1920er Jahren), benannt nach seinem Ursprungsort und wichtigstem Zentrum New Orleans.