GehörtGehört 09 Jupiter & Okwess International

Podcast
GehörtGehört
  • 09 GehörtGehört Jupiter & Okwess International
    61:58
audio
1 órák 08:30 perc
GehörtGehört 18 SendungsMachersAbschiedsSendung
audio
38:37 perc
GehörtGehört 17 Lee Konitz, der mit dem coolen Ton ist nicht mehr
audio
21:57 perc
GehörtGehört 16 Joe Kaufmann - Ein Nachruhm
audio
10:00 perc
GehörtGehört 15 Totengräber oder Geburtshelfer
audio
15:00 perc
GehörtGehört 14 Freundschaft
audio
32:42 perc
GehörtGehört 13 MMS Innsbruck gestaltet eine Messe
audio
57:43 perc
GehörtGehört 12 Kompromisse - Jazz mit Horst Konrad
audio
1 órák 15:07 perc
GehörtGehört 11 Wildbach - Lesung & Musik
audio
1 órák 01:18 perc
GehörtGehört 10 Africa: The women´s voice

Jupiter Bokondji wurde 1965 in Kinshasa geboren. Einen Teil seiner Kindheit aber verbrachte er in der DDR – der Vater erhielt 1970 einen Posten an der kongolesischen Botschaft in Ostberlin.

„Auf der Straße sagen die Kinder zu ihren Müttern: Kuck mal, Mama, ein Neger.“

„Wir vernachlässigen unsere Kultur, um in der europäischen aufzugehen“, singt Jupiter und „Warum sollte ich nach Europa, den USA oder Asien gehen?

„Wir hatten das Land, sie hatten die Bibel. Sie lehrten uns, mit geschlossenen Augen zu beten. Als wir sie wieder öffneten, hatten sie das Land und wir die Bibel.“

„In den Zeiten des Kolonialismus waren wir Sklaven, wurden dreimal am Tag geschlagen, aber erhielten dreimal am Tag zu essen. Dann kam die Unabhängigkeit. Und heute – 50 Jahre später? Wir haben kaum einmal pro Tag zu essen.“ 

„Okwess“ bedeutet übrigens „Nahrung“ oder „Ernährung“.

 

Szólj hozzá!