Spezialausgabe zur Causa Frauengesundheitszentrum Graz und Fördervertragskündigung der Stadt Graz

Podcast
genderfrequenz
  • gf_spezial_fgz_wh_2014-07-29
    57:54
audio
1 hrs 00 sec
Patriarchat verrecke! Letzte Ausgabe der genderfrequenz
audio
11:59 min
Galerie gegen Sexismus
audio
04:12 min
# 45 Umagaunan mit Kaya (27.11.2022)
audio
12:39 min
Wo und wann fängt sexuelle Bildung an?
audio
59:27 min
"Mädchen" ist kein Schimpfwort - 16 Tage gegen Gewalt an FINTA*-Personen (Gesamt 27.11.22)
audio
59:57 min
Wir feiern den Tag des feministischen Radios! (Gesamtsendung 30.10.2022)
audio
06:25 min
TINT Journal Lesung am Sterrrn Festival
audio
16:33 min
Interview mit Lisa Schantl von TINT Journal
audio
58:46 min
Recap STERRRN-Festival 2022
audio
18:37 min
STERRRN FESTIVAL – Interview mit Organisatorin Lilly Jagl

Heute widmen wir uns dem Frauengesundheitszentrum Graz. Frauenstadträtin und Vizebürgermeisterin Martina Schröck hat den Basisvertrag des FGZ gekündigt. Beim Vertrag handelte es sich um ein Unikum unter den Grazer Fraueneinrichtungen, denn der Vertrag beinhaltete eine jährliche Indexanpassung. Schröck argumentiert damit , dass die Stadt Graz sich diesen Vertrag nicht mehr leisten könne und es den anderen Fraueneinrichtungen gegenüber nicht fair sei, die keinen solchen Vertrag haben. Hinzugekommen ist eine Debatte um das Gehalt von Sylvia Groth, der Geschäftsführerin des FGZ. Die Kleine Zeitung hat Zahlen zugespielt bekommen und hat veröffentlicht, wie sich die Fördersumme auf 2,5 Dienststellen des FGZ verteilt. Grundtenor: Das Gehalt von Sylvia Groth sei unangemessen hoch.

Die genderfrequenz-Redaktion versucht in dieser Ausgabe eine Annäherung an diese komplexe Situation. Wir haben mit Daniela Grabe, der Grünen Frauensprecherin und Gemeinderätin gesprochen und um ihre Einschätzung bezüglich der Vertragskündigung gebeten. Außerdem haben wir uns Gedanken über die Gehaltsdebatte gemacht. Einerseits ist uns bewusst, dass es sich um eine Ablenkungsdebatte handelt, die von Seiten der Politik angestoßen wurde. Andererseits sind wir der Meinung, dass es ein kritisches Hinschauen auf die Verteilung innerhalb von NGOs/Frauenorganisationen von feministischer Seite braucht. Karin hat sich in einem Kommentar mit dieser Perspektive auseinandergesetzt, den die genderfrequenz-Redaktion im Anschluss diskutiert.

Leave a Comment