Fluchtpunkte

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  • 2014.09.22_1800.10-1850.10__FROzine
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Die soziale Hängematte ist nicht bequem

Fluchtpunkte

Am 26. September steht heuer bereits zum dritten Mal ein ganzer Tag im Zeichen von Flucht und Asyl. Eine Vielzahl an kostenlosen Veranstaltungen rund um Flucht und Asyl laden auch in Linz zum Mitmachen, Zuhören, Diskutieren und Zusehen ein.

Der „Lange Tag der Flucht“ eröffnet ÖsterreicherInnen, Flüchtlingen und Asylsuchenden die Möglichkeit,  sich bei Workshops, Lesungen, Ausstellungen, Kinovorstellungen, Fußballturnier, Diskussionen etc. auszutauschen und mehr über den jeweils „Anderen“ zu erfahren.

Fluchtpunkte ist ein Kooperationsprojekt von rund 16 Organisationen in Linz im Rahmen der Initiative „Langer Tag der Flucht“ des UN-Flüchtlingshochkommissariats (UNHCR). In dem Projekt wird am 26.9. zum Thema Asylpolitik informiert. Dabei wird versucht mögliche Stationen einer Flucht symbolisch nachzustellen, erlebbar und nachvollziehbar zu machen. Die Stationen am Linzer Martin-Luther-Platz sind den Themen „Heimat, Fluchtwege, Flüchtlingslager, Erstaufnahmezentren Traiskirchen und Tahlham, Grundversorgung Anerkennung und Ablehnung“ gewidmet.

Die beteiligten Organisationen sind:
Arcobaleno – Verein Begegnung, Caritas, Evangelische Pfarrkirche Innere Stadt, Grüne Interkulturell OÖ, Friedensinitiative der Stadt Linz – Friedensstadt Linz, JAY Jay O, Junge Grüne OÖ, KAMA – Kursangebote von AsylwerberInnen, MigrantInnen und Asylberechtigten, Kulturverein Jonathan Bazar, Land der Menschen, Migrare – Zentrum für MigrantInnen, Radio FRO 105.0, Rotes Kreuz OÖ, SOS Menschenrechte, ULF – Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum, Volkshilfe – Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung, Verein demokratische Rechte.

Heute zu Gast im Studio: Sabri Opak, Obmann des Arcobaleno sowie Eva Mayrhofer, Geschäftsführerin Arcobaleno.

Radio FRO beteiligt sich mit einer 2-stündigen Diskussions-Sendung live vom Martin-Luther-Platz. Bei starkem Regenwetter wird die Veranstaltung an einem anderen Nachmittag nachgeholt.

Mehr Informationen: www.fro.at/article.php?id=7970 sowie tag.unhcr.at.
Rückfragen: Eva Mayrhofer, Arcobaleno (e.mayrhofer@arcobaleno.info, 0732/605897, www.arcobaleno.info)

 

Stimmen aus den Schützengräben – Teil4 – Feldpost und Pakete

Die Sendereihe „Stimmen aus den Schützengräben“ erinnert an die Soldaten, die vor 100 Jahre im ersten Weltkrieg gekämpft haben. Gesprochen wird aber nicht ÜBER sie, sondern sie kommen selbst zu Wort: In Briefen und Tagebucheinträgen, aber auch in literarischen Texten und in alten Original-Tonaufnahmen. Zu Wort kommen Soldaten, die in verschiedenen Uniformen und an unterschiedlichen Fronten gekämpft haben: Österreicher, Italiener, Deutsche, Franzosen, Engländer. Gestaltet wurde die Sendereihe von Matteo Coletta, Radiofabrik Salzburg.
Blog zu der Sendereihe

 

Moderation: Nora Niemetz

Musik in der Sendung: Szur (essence of loss, pokoj Shoora), SoundCell (Episode)

 

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