Am 10.12. las der in Wien lebende Autor Richard Schuberth im Saal der Linzer Stadtwerkstatt aus seinem 2014 erschienen Buch „Das Neue Wörterbuch des Teufels“. Im Gespräch geht es um Richard Schuberths Zugang zum Aphorismus als Form, dessen schmetterlingshaften Charakter und das gesellschaftskritische Potential dieser zuspitzenden Kurztexte. Außerdem ging es um die Unterschiede zwischen Karl Kraus und Ambrose Bierce, dessen 1911 publiziertes „Wörterbuch des Teufels“ Richard Schuberth zu seinem eigenen Band inspirierte und um die undialektische Gegenüberstellung von „politischer Korrektheit“ und „political incorrectness“. Dazwischen sind Auszüge aus der Veranstaltung zu hören, deren Blütenlese aus Aphorismen zu Begriffen mit dem Anfangsbuchstaben „F“ besteht und von musikalischen Darbietungen des Akkordionisten Paul Schuberth und des Geigers Tomáš Novák umspielt wird. Mehr unter: http://richard-schuberth.com/
14. Dezember 2014
14. Dezember 2014
Claus Harringer