Casting- und Realityshows sind fixe Bestandteile des TV- Alltags geworden und besonders bei Jugendlichen sehr beliebt. Sie dienen als Vorlage für eine Kultur des „sei hart im Nehmen und arbeite an dir selbst“.
Was bewirken diese Sendungen bei ihren ProtagonIstinnen und ihrem Publikum? Besonders junge KandidatInnen können mit der Instant-Berühmtheit schlecht umgehen, warnen KritikerInnen. Kritische Diskurse kreisen auch um die Bloßstellungs- und Demütigungsstrukturen der Casting- und Realityshows, sowie deren fragwürdige Vorbildwirkung, besonders in Hinblick auf Körper- und Schönheitsideale.
Eine Diskussion mit Medienpädagogin Lisa Badura und Buchautor und Jugendarbeiter Fabian Burstein, aufgezeichnet im wienxtra-medienzentrum.