Die 104. Sendung des Bewegungsmelder Kultur widmet sich der ruralen Kulturarbeit. Dazu haben wir unterschiedliche KulturarbeiterInnen aus dem In- und Ausland befragt. Herta Schuster von der Erbse im burgenländischen Bruckneudorf spricht über die Konkurrenz zur nahen Großstadt, Leo Fellinger von der Kunstbox in Seekirchen am Wallersee in Salzburg vom langen Kamp um Fördergelder. Andi Radeschnig, Bernhard Teferle und Christoph Volk vom Container25 in Wolfsberg in Kärnten erzählen über ihre Skepsis, durch Förderungen vielleicht politisch vereinnahmt zu werden und Markus von ihrem Schweternverein AntEaters against Everything davon, wie sie von der lokalen Bevölkerung angenommen werden. Im Anschluss daran hören wir von Piotr Michalowski vom Kulturverein Olesnica und der Vereinigung lokaler Kulturzentren Niederschlesiens in Polen, wieso rurale Kulturarbeit auch viel einfacher sein kann, als jene in den Städten.
Beitrag
Zwischen Blasmusik und Schützenfest: Kulturarbeit auf dem Land
Podcast
Bewegungsmelder Kultur
02. März 2015
02. März 2015
25. März 2015, 17:00