ZARA – Rassismusreport 2014

Podcast
FROzine
  • 2015.03.24_1800.10-1850.10__FROzine
    49:53
audio
50:12 min.
Vielfalt und Antidiskriminierung im Fußball
audio
50:12 min.
Am weißen Fluss. Die Kinder des Almtals”
audio
14:18 min.
Graffiti gegen Gewalt an Mädchen
audio
1 hrs. 03:08 min.
Nachtpicknicks und Klimasoziales Linz
audio
09:28 min.
Projekt Ecoality
audio
14:41 min.
Nachtpicknicks statt Machtpanik
audio
50:00 min.
Zu-Flucht: Geflüchtetenhilfe in Linz
audio
34:05 min.
Klimasoziales Linz mit Alleinerzieherinnen
audio
52:21 min.
Internationale Perspektiven auf Medienfreiheit
audio
1 hrs. 00 sec.
Weltempfänger: UEFA Euro 2024

In dieser Sendung beschäftigen wir uns zum einen mit dem Rassismusreport für’s Jahr 2014 und auch mit dem Protest gegen Kürzungen im Sozialbereich.

 

ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) präsentiert den Rassismus Report 2014

Der Rassismus Report 2014 beinhaltet eine Auswahl der von ZARA im Jahr 2014 aufgenommenen und dokumentierten rassistischen Vorfälle in Österreich. Die gegliederte Falldokumentation veranschaulicht, in welchen Lebensbereichen Personen mit Rassismus konfrontiert sind und macht sichtbar, aufgrund welcher Merkmale Personen ausgeschlossen, abgewertet und angegriffen werden.

ZARA wurde im Jahr 1999 mit dem Ziel gegründet, Zivilcourage und eine rassismusfreie Gesellschaft in Österreich zu fördern sowie alle Formen von Rassismus zu bekämpfen. Die Anti-Rassismus-Arbeit beruht auf drei Säulen: Beratung, Prävention und Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Dabei spielt auch der Rassismusreport eine wichtige Rolle.

Darüber sprachen wir live via Telefon mit Claudia Schäfer (Geschäftsführung von ZARA).

 

Demonstration gegen Kürzungen im Sozialbereich

In Linz wurde am Mittwoch gegen die Einsparungen im Sozialbereich demonstriert. Dazu haben die Gewerkschaft Vida und die Gewerkschaft der Privatangestellten aufgerufen. Durch das 25 Mio. Euro schwere Sparpaket leide die Qualtität der Betreuung, so die „Allianz zu Chancengleichheit für Menschen mit Beeinträchtung“.

Bis zu 500 Jobs sind gefährdet, und gibt es weniger Personal im Sozialbereich, so sind natürlich auch die Klient*innen unmittelbar von einem Qualitätsverlust, z.B. in der Pflegearbeit, betroffen. Außerdem steht auch die Vermutung im Raum, dass sich diese Sparmaßnamen im Sozialbereich auch in den nächsten Jahren massiv fortsetzen werden.

Aus all diesen Gründen versammelten sich am vergangenen Mittwoch (18.03.2015) rund 2000 Menschen vor dem Linzer Landhaus, um lautstark ihren Protest kundzutun.

Christian Aichmayr, Redakteur und Sendungsmacher beim Freien Radio Salzkammergut und Radio FRO, war für uns vor Ort.

 

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

Leave a Comment