Die beiden Wahl-Innsbruckerinnen Lisa Nussmüller und Laura Masuch machen sich auf die Suche nach Geschichten marginalisierter Orte in Innsbruck. Für ihr Projekt „ver-ortete Geschichte(n)“ führen sie Gespräche mit Menschen, die eines gemeinsam haben: Die Erinnerung an bestimmten Ort in Innsbruck. Da kann es schon mal vorkommen, dass sich die Geschichten ein und desselben Ortes sehr verschieden anhören. Das „Motel“ in der Grassmayrstraße 23 war einst ein Recyclinghof, davor eine Schule, und eine Autowäscherei. Aktuell nutzt es der Verein „Brache“ als Plattform und Begegnungsort für Kulturschaffende aus allen Fachgebieten, insbesondere (Medien-)Kunst, Architektur, Film, Performance und Musik. Außerdem hat sich dort eine Lebensmittelkooperative (Foodcoop) eingemietet Am 28. Mai laden Lisa Nussmüller und Laura Masuch Interessierte dorthin ein, um gemeinsam mit ihnen den Auftakt des Projekts „ver-ortete Geschichte(n)“ zu feiern und präsentieren erste Ergebnisse ihrer Recherchen.
Das Projekt ver-ortete Geschichten wird von TKI open (Land Tirol) und stadt_potenziale (Stadt Innsbruck) gefördert.
P.s.:Hat`s funktioniert?
Hallo!
Ihre Recherchen finde ich absolut unbefriedigend und unkompetent.Wenn Sie schon ein solches Projekt ausführen wollen sollten Sie sich im Vorhinein ausreichend informieren.
Außerdem ist eine terminliche Abstimmung von Nöten.
Ich habe zum Beispiel erst heute das Stadtblatt erhalten und mußte feststellen dass Ihr erster Termin,Graßmayrstrasse 23,heute stattfindet.
Ich hatte heute einen anderen Termin und konnte den Ihren leider nicht wahrnehmen.So erging es sicherlich vielen Anderen auch.Eine solche Ankündigung sollte doch mindestens ca.2Wochen vorher erfolgen, mit einer nochmaligen Erinnerung kurz davor.
Ich selbst wäre sehr gerne gekommen und hätte dazu auch einiges zu berichten gehabt.Das zum Beispiel dass ganze Gelände im Besitz der Gösser AG war oder vielleicht noch ist stimmt zwar,der erste Nutzer neben der Brauerei war aber Herr Innerkofler,Kfz.-Meister und späterer Nissanhändler.
Dann kam ich mit meiner Firma Futurestyling.
Dann wurde ein Gasthof mit Billardsalon von Herrn Fuchs an selbigen Ort neu errichtet.
Erst dann kam die Waldorfschule hinzu.
Uns wurde dann vor ca.20 Jahren mitgeteilt dass dieses Areal demnächst einer Verkehrsänderung zum Opfer fallen würde.Daraufhin haben uns wir um ein Ersatzareal gekümmert.Wären wir dazumal nicht so falsch informiert worden,so wäre ich an besagtem Areal sicherlich in Pension gegangen.So mußte ich ein teures Ersatzareal ausfindig machen.ich
Wir wurden aber praktisch durch Fehlinformationen(20 Jahre zu früh!) mehr oder weniger hinausgebeten.
Da sich die Firma Graßmayr für das Areal interessiert hatte und auch bereit war,trotz meiner Mitteilung dass es hier nicht mehr lange gehen wird,eine Ablöse an mich zu bezahlen,trat ich meinen Mietvertrag ab.
Wie man sieht wurden wir absolut falsch informiert bzw.hatte die Firma Graßmayr als einziger die richtigen Informationen.Und so könnte noch einiges weiterfahren,aber vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt.
Meines Erachtens würde es sich sicherlich anbieten aus meinen aufgeführten Mängeln zu lernen und das 1.Projekt,Graßmayrstrasse 23,als Schlußprojekt ,in überarbeiteter Form,noch einmal zu bringen.Auf Grund der unsachgemäßen,teils falschen Recherche glaube ich dass Sie dies dem an und für sich guten Projekt schuldig sind,alleine schon um eine Richtigstellung der Tatsachen herbeizufühern.
Abschliessend mehr Glück für Ihre weiteren Projekte,mit freundlichen Grüßen,
hochachtungsvoll
Helmut Perlornigg
Lieber Herr Perlornigg,
Ich bin nicht in das Projekt involviert und habe nur ein Radiointerview mit den Projektverantwortlichen geführt. Ich leite Ihre Rückmeldung aber gerne an Lisa Nussmüller vom Projektteam Verortete Geschichten weiter. Falls Sie selbst Kontakt aufnehmen möchten, wäre hier die E-Mailadresse des Projektteams: verortete.geschichten@gmail.com
Hier findet Sie die Website zum Projekt: http://www.verortete-geschichten.net
Mit besten Grüßen,
Michael Gams