Coming to Power

Podcast
52radiominuten
  • 2015.05.25_1900.10-2000.00__Infoschiene
    59:43
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Ein Manifest der freundinnenderkunst
  • Zu Beginn gibt es ein Rästel von Michaela Schoissengeier.
  • Alessandra Ceregatti ist eine der Organisatorin des Frauenmarsches in Brasilien.
    Sie begleitet auch den europäische Frauenmarsch. Anfang Mai hat der Frauenmarsch bzw. die feministische Karawane auch in Österreich halt gemacht. Wir haben die Karawane in Mauthausen getroffen und ein Interview mit Alessandra Ceregatti geführt.
  • Von 6. bis 8. Mai 2015 hat die Tagung „Kicking Images“ an der Linzer Kunstuniversität stattgefunden. Zu Gast war auch Comic Forscherin Barbara Eder. Sie hat einen Vortag mit dem Titel „Coming to Power? Sexualisierte Gewalt in Comics“ gehalten. Wir haben mit ihr über Zensur, Queer Comics und über Produzent*innne und Konsument*innen gesprochen.

häferlguckerin

Ein Kommentar von Michaela Schoissengeier zu dem Kriterien für ein Stipendieum in der Höhe von 3000€. Die Mannagetta-Stiftung vergibt 20 Stipendien also nur an Männer mit österreichischen Staatsbürgerschaft, römisch katholisch Religionsbekenntnis und die Eltern müssen in Niederösterreich leben.

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aufgequeerlt

Seit 8. März dem internationalen Frauentag ziehen Frauen in Karawanen durch fünf Kontinente. Auch in Europa ist eine Karawane unterwegs. Aus Solidarität mit den kurdischen Frauen in ihrem Kampf für Autonomie und Selbstbestimmung startete der Marsch in Kurdistan in der Türkei. Die Themen sind Ökologie, Gewalt gegen Frauen, Gemeinwesen, Ausbeutung … Die Aktion endet am 17. Oktober 2015 in Portugal. Der Weltfrauenmarsch war Anfang Mai in Österreich. Am 9. Mai 2015 hat die Karawane im KZ Mauthausen zu besuch und hat die „Feministische Gedenkenfeier“ dort begleitet.

Die brasilianische Journalistin Alessandra Ceregatti organisiert Weltfrauenmarsch in Brasilien. In Zagreb, in Kroatien, hat sie sich der europäischen Karawane angeschlossen. Sie hilft die Idee das Projekt voran zu treiben. Im folgenden Interview erzählt sie welche Ländern die Karawane bis jetzt besucht hat. Welche Frauen nehmen Teil daran. Und welche Frauen haben sie während ihrer „Reise“ getroffen und welches Wissen aus Österreich nimmt die Karawane weiter mit.

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aufgequeerlt

Zahlreiche Referent*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen haben zu Bildpolitiken sexualisierter Gewalt im Rahmen der Tagung „Kicking Images“ diskutiert, problematisiert und subvertiert. Die Tagung hat von 6. bis 8. Mai 2015 an der Kunstuniversität Linz stattgefunden. Eine der Referent*innen war die Comic Forscherin Barbara Eder. Sie hat am 7. Mai 2015 einen Vortrag mit dem Titel „Coming to Power? Sexualisierte Gewalt in Comics“ gehalten. Wir haben Sie danach zum Interview getroffen.

Barbara Eder spricht über Zensur in Comics, über Comics in die Queer-Szene, wer sind die Autor*innen und wer sind die Konsument*innen. Zuerst über Zensur – in den 1950 in den USA gab es für Comics einen Codex. Die Inhalte der Bilder sollten Frauen zur Ehe anstreben. Ehe, Staat, Religion durften nicht kritisiert werden. Wir haben am Beispiel Wonder Woman die Comic Forscherin Barbara Eder gefragt – wie die genannten Zensurmaßnahmen zum Beispiel in das Comic Wonder Woman passen. Wonder Woman ist einer der ältesten Superheld*innen. und hatte ihren ersten Auftritt 1941 in All Star Comics Nr. 8.

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NEWS „5-2 Minutes“- feminist news

1. Die Universität Wien feiert dieses Jahr mit einem Schwerpunkt zu Geschlechtergerechtigkeit ihr 650-jähriges Bestehen. Gleichzeitig läuft eine Professur zu Gender Studies im Frühjahr 2015 aus, ohne dass sie nachbesetzt wird. Feministische Forschung bzw. Geschlechterforschung darf nicht kaputtgespart werden! Es gibt eine Petition für die sofortige Nachbesetzung der Professur Gender Studies an der Uni Wien. Und wir bitten um Utnerstützung: Link zur Petition

2. Standing Tall, directed by female French director Emmanuelle Bercot, was the festival’s opening film. This was the second opening film in the festival’s history to have been directed by a woman, the first Film being ridected by woman was „ A Man in Love by Diane Kurys which opened the 1987 Cannes Film Festival. Mehr dazu

3. Ein mobiles Geschäft in den USA verkauft Waren an Frauen billiger, weil sie durchschnittlich weniger verdienen als Männer. Im April hatte der Pop-up-Store unter dem Namen «76<100» in Pittsburgh erstmals geöffnet. Frauen zahlten nur 76 Prozent des Preises, den Männer für das gleiche Produkt zahlen mussten. Die Differenz entspricht der geschlechtsspezifischen Einkommenskluft in der Stadt. Die Initatorin des «Reisenden Pop-up-Store» ist die Grafikerin und Designerin Elana Schlenker. Die 31-Jährige betreibt jeweils für ein paar Wochen in US-Städten einen Laden, in dem sie nur Produkte von Frauen verkauft. Entsprechend der Lohnkluft in der jeweiligen Stadt müssen Frauen dafür auch weniger zahlen als Männer. Mehr dazu

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serviert und dekoriert

  1. Noch bis 30. Mai 2015 können sich Mädchen und junge Frauen zwischen 13 und 24 Jahren für das diesjährige Girls Rock Camp anmelden. In diesen Sommerferien gibt es die Möglichkeit zwischen zwei Girls Rock Camps in Österreich zu wählen! Wir freuen uns über das fünfjährige Jubiläum mit dem Girls Rock Camp in Niederösterreich UND veranstalten erstmals ein Girls Rock Camp in Linz – Ende August. Die Anmeldung ist noch bis 30. Mai möglich, Anmeldungen unter http://www.girlsrock.at

  2. Am 28. Juni um 19.30 Uhr findet das „OVAL OFFICE LINZ“ mit der Präsidentin Karin Michalski statt. Title der Verasntaltung: „Fuck you – I´m not feeling it…“  Wo: Am Institut für Medien, an der Kunstuni Linz, Reindlstr. 16-18.

  3. Zum Internationale Hurentag, am 2. Juni, gibt es einen Stadtrundgang „Auf den Spuren der Sexarbeit in Linz“ mit anschließenden Diskussionen und aphrodisierendem Buffet. Veranstalterin ist maiz – Autonomes Zentrum von & für Migrantinnen in Linz gemeinsam mit dem Frauenbüro Linz.

  4. Am 12. Juni um 23Uhr ist die liberische-italienische Rapperin Karima im Rahmen von „The Empress Club“ in der Stadtwerkstatt zu Gast.

  5. Am 27. Juni findet die jährliche „Schifffahrt“ von FIFTITU% auf Traunsee statt. Diesmal unter dem Titel „Fahrenden Händlerinnen des widerständigen Wissens“. Mehr Infos auf der FIFITITU% Website. www.fiftitu.at

Die MUSIK in der Sendung stammt von Downtown Boys und Bikini Kill.

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