FROzine vom 26. Juni 2015 – Verein Ausgesprochen und die Gemeinwohlökonomie

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FROzine
  • FROzine26062015
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Gemeinwohl-Ökonomie

Am Dienstag, den 23. Juni 2015 referierte Christian Felber über die Chancen der Gemeinwohl-Ökonomie in Gallneukirchen. Christian Felber ist Mitbegründer von Attac und der Gemeinwohl-Ökonomie. Der Vortrag und die anschließende Publikumsdiskussion wurde von der Regionalgruppe Attac-Unteres Mühlviertel und der Stadtgemeinde Gallneukirchen veranstaltet. Mehr als 300 Besucherinnen und Besucher sind der Einladung gefolgt. Das Freie Radio Freistadt hat als Medienpartner den Vortrag im „Riepl Festzelt“ aufgezeichnet, eine Veranstaltung im Rahmen der „WeltUmweltWochen Gallneukirchen“.

Die Gemeinwohl-Ökonomie versteht sich als Aufbruch zu einer ethischen Marktwirtschaft, deren Ziel nicht die Vermehrung von Geldkapital ist, sondern das gute Leben für alle. Sie setzt die Menschenwürde, die Menschenrechte und die ökologische Verantwortung als Gemeinwohlwerte auch in der Wirtschaft um.

Seit dem Start der Gemeinwohl-Ökonomie im Oktober 2010 sind tausende Menschen weltweit aktiv geworden. Mehr als 1800 Unternehmen, über 6.000 Privatpersonen, 234 Vereine und 6 Gemeinden unterstützen die Bewegung und sind auf verschiedenen Ebenen vernetzt.

Gemeinwohl-Ökonomie. Vortrag Christian Felber in Gallneukirchen

Auch Gallneukirchen soll eine Gemeinwohl-Ökonomie-Gemeinde werden.

Links: Informationen zur Gemeinwohl-Ökonomie finden sie auf

www.ecogood.org

Stadtgemeinde Gallneukirchen: www.gallneukirchen.at

Hören Sie in diesem Audiobeitrag Fragen aus dem Publikum an Christian Felber. http://cba.media/290684

 
Verein Ausgesprochen für LGBTI LehrerInnen Pride 2015

Vor einem Jahr gründeten 4 mutige PädagogInnen den Verein Ausgesprochen. Mit Logo, Flyern, T-Shirts, Veranstaltungen und Projekten, Netzwerken und namentlichem Outing mit Foto soll die Sichtbarkeit von LGBTI (lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender und intersexuellen) Lehrern und Lehrerinnen im Schulalltag zur diskriminierungsfreien Zone Schule beitragen. Es wird nicht ausgesprochen, wenn der Kollege oder die Kollegin homosexuell ist, schon gar nicht vor den Schülern und Schülerinnen. Dabei sind zehn Prozent aller Menschen in unserer Gesellschaft so, und das nicht nur seit dem Conchita Phänomen. Auch haben Staaten hier Gesetze, die eine Diskriminierung verhindern. Nur in der Schule wird das weder an- noch ausgesprochen.

Radio FRO trifft diese Mutigen am Vortag zur Regenbogenparade, bei der sie sichtbar mit Schulbus und Zeugnissen als Fußgruppe mitgehen. PS: die Gruppe hat den ersten Preis der Regenbogenjury dafür erhalten. PPS: das Gruppenfoto mit Bildungsministerin Heinisch-Hossek auf der Homepage ist echt. Sie ließt sich sichtbar mitfotografieren

Ein Beitrag von Maggie Brückner

http://cba.media/290694

 

Durch die Sendung führt Sandra Hochholzer

Die cc Musik in dieser Sendung kommt von Sergio – Jazz Suite; Cromatica und Solo

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