Franz Koppelstätter wird neuer Leiter des afo architekturforum oberösterreich

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Architekturforum
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Wie geht’s, Alter?
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GEHT’S NOCH?! 6/8: Emil Dworschak & Judith Kinzl
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GEHT’S NOCH?! 2/8: Carla Lo
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GEHT’S NOCH?! 1/8: Martin Urmann
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schee schiach #3

Mit Ende August verlässt die bisherige Leiterin Gabriele Kaiser das afo, um neue berufliche Wege einzuschlagen. Als Nachfolger wurde vom Vorstand des Hauses Franz Koppelstätter bestellt, der die inhaltlichen und wirtschaftlichen Agenden ab 1. September 2015 übernehmen wird. Wir haben Franz Koppelstätter vor das Mikrophon gebeten und mit ihm darüber gesprochen, was er in seiner neuen Funktion vor hat.

Unter der Leitung von Gabriele Kaiser hat das afo in den vergangenen fünf Jahren eine inhaltliche Neuorientierung vollzogen und sich als lebendige Plattform für baukulturellen Fragestellungen auch überregional profiliert. Franz Koppelstätter überzeugte den Vorstand mit seinem fachlichen Hintergrund und seinem baukulturellen Engagement. Mit der Neubesetzung soll die bisherige Linie fortgeführt und weiter ausgebaut werden. Als ersten inhaltlichen Schwerpunkt unter der neuen Leitung wird das afo ab Herbst eine Schau zu Randerscheinungen in der Architektur zeigen.

Franz Koppelstätter wurde 1980 im Innviertel geboren und hat an der Kunstuniversität Linz Architektur studiert. Seine Tätigkeit im Bereich der Architekturvermittlung begann im Jahr 2010 mit „Little Voids“, einem Festival in ungenutzten Räumen an der Linzer Humboldtstraße, kuratiert gemeinsam mit Doris Prliæ. Die Beschäftigung mit Leerständen setzte er über die Jahre mit Fruchtgenuss – Verein für Leerstandsangelegenheiten fort. Parallel dazu entwickelte er mit der KünstlerInnengruppe collective-ika Arbeiten zur Wahrnehmung und Nutzung öffentlicher Räume. Seit 2012 ist er Mitorganisator der oberösterreichischen Architekturtage und der Programmreihe „Theorie im Keller“ im afo. Derzeit lehrt Franz Koppelstätter in der Abteilung Sustainable Architecture + Spatial Tactics an der Kunstuniversität Linz. Sein Anliegen ist, die Lust an der Baukultur zu pflegen und die Qualitäten von zeitgenössischer Architektur sichtbar zu machen.

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