Wake up – mit Jürgen Partaj von “bratfisch” und Elisabeth Kölbl

Podcast
Wakeup ORANGE
  • Wake up - ORANGE 94.0 2015-09-26
    60:00
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58:36 min.
Wake up mir der Songwriter und Sängerin Doris Wolf
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59:54 min.
Wake up mir der Band Candlelight Ficus [live]
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59:43 min.
Wake up mit dem Boogie Woogie Sänger Michael Pawny
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Wake up mit Joesi Prokopetz
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Wake up mit dem Sänger md baby live
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Wake up mit der Sängerin Irisona ]live]
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Wake up mit Angelina Nadalini [live]
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Wake up mit Wolgang Dosch
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Wake up mit der Banr Visions of Atlantis [live]
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Wake up mit dem Franz Haselsteiner [live]

Wake up – mit Eliza (Elisabeth Kölbl) und Jürgen Partaj von “bratfisch”

In dieser Ausgabe der Sendung Wake up hören wir Eliza (Elisabeth Kölbl) und Jürgen Partaj von “bratfisch”.

Zu Eliza (Elisabeth Kölbl):

Eliza Music = Elisabeth Kölbl

Ich wurde in Wien geboren, wuchs mit meinem Bruder bei meiner verwitweten Mutter auf. Nach Abschluss der Handelsschule, 8-jähriger Bürotätigkeit und danach längerem England-Aufenthalt kam ich durch meinen Bruder – er ist leider im Jahr 2000 verstorben – in die Filmszene in welcher ich ca. 20 Jahre freiberuflich aktiv war in den Bereichen Script, Regieassistenz, Buchhaltung, Geschäftsführung, Aufnahmeleitung, Catering u. a. und hatte dadurch immer mit Künstlern jeder Art zu tun.

Bereits während der Schulzeit entdeckte ich meine Liebe zur Musik und zum Tanz. Damals waren meine Lieblingssendungen „Western Saloon“ (mit Günther „Howdy“ Schifter, gest. 2008), „Das Lied der Prärie“ (mit Connie Tex Hat) sowie Radio Luxemburg. Das Interesse für Countrymusic wurde wieder neu geweckt durch das Internat. Countryfestival in Wien in der Stadthalle am 26. April 1984. Ungefähr von dieser Zeit an promotete ich verschiedene Bands (Farmers Day, Robert Steubl, Mike Marriott, Eddy & Call Again etc.) und fuhr gemeinsam mit meinem Mann mit dem Wohnmobil auf Country-Music-Veranstaltungen in ganz Europa.

1999 gründete ich meinen Verlag und das Label ELIZA MUSIC und produzierte die erste CD „In Person“ für Mike Marriott aus England (Americana-Folk-Blues). Im gleichen Jahr folgte die Bluegrass-CD „No in Between“ mit Mike Lomoz u. A., welche von der ACMF (Austrian Country Music Federation) mit dem Award für bestes Album ausgezeichnet wurde. Die dritte CD folgte 2005: „Treibsand“ mit Rudi Treiber aus dem Genre Austropop.

2006 gründete ich gemeinsam mit anderen Session-Musikern die Band Roughroad, Genre Old-Country, Folk, Bluegrass. In dieser Band spielte ich bis Jänner 2015 Cajon, Bodhran, Spoons, Djembe und andere Percussion. Zwei Songs des Gitarristen Richard Hafner sind inzwischen bei ELIZA MUSIC im Verlag („Midnight Boat To Erin“ und „Let The Springtime Ease My Pain“). Zwei Songs der Sängerin Ursula Virag ebenfalls („An Other Saturday Love“ und „Let The Guitar Rock“).

Ich tanzte von Kindheit an leidenschaftlich Boogie, Rock’n Roll und Rockabilly, mit 40 Jahren begann ich auch noch in einer Rock’n Roll Formation mit Akrobatik. Später entdeckte ich die irische Musik und wechselte zur Ersten Irischen Tanzgruppe Österreichs „Cumann Céilí Vín“ (www.cumannceilivin.at) in der ich heute noch aktiv bin und sie manage. Seit kurzem bin ich nun Vizepräsidentin der Austro-Irish Society (www.austro-irish.at).

Außerdem betreue ich seit 15 Jahren die Countryband MIDNIGHT SPECIAL aus Ungarn (www.elizamusic.eu). Wenn es meine Zeit erlaubt begleite ich gerne eine Cajun-Tournee in Deutschland. Einmal monatlich findet in Wien ein Country-Music-Session-Abend statt im Keller des VCMC (Vienna Country Music Club) den ich gerne besuche um selbst zu musizieren. Fallweise findet man mich auch auf Sessions für irische Musik, bretonische, zentralfranzösische und Worldmusic.

Da ich auch sehr gerne fotografiere ergab es sich wie von selbst, dass ich für einige Zeitschriften Veranstaltungsberichte schreibe. Angefangen hatte ich 1995 bei „Bluegrass Bühne“ – einzige deutschsprachige Bluegrass-Zeitschrift – die ich bis 2011 in Österreich vertrat. Leider wurde sie dann eingestellt. Weiters schreibe ich für „Hot News“ (nur im Abo erhältlich), „Reginas Countrysplitter“ (www.countrysplitters.at) und seit 4 Jahren für „Country Music News International“ (www.countrymusicnewsinternational.blogspot.co.at). Ich bin langjähriges Mitglieder der ACMF (Austrian Country Music Federation www.acmf.at) und auch dort erscheinen meine Berichte.

Mehr gibt es auf meiner Homepage www.elizamusic.at und natürlich auf Facebook.

Zu Bratfisch: (Stand der Info 2013)

bratfisch – Aus heiterem Himmel

Sie machen „Weltstadtmusik“, denn „Wiener Lied“ wäre viel zu kurz gegriffen für die Musik von bratfisch. Am 6. Juni 2013 stellen sie im porgy und bess ihr neues Album „Aus heiterem Himmel“ vor. Und beweisen wieder einmal, dass sie vor allem live einfach mitreißend sind.

Nicht unbedingt „Aus heiterem Himmel“ erscheint das neue Album von bratfisch, das eindrucksvoll dokumentiert, wie viel Spaß die vier Bandmitglieder beim Musizieren haben. Seit zehn Jahren stehen sie zusammen auf der Bühne und überzeugen ihr Publikum immer wieder mit einer mitreißenden Liveperformance. bratfisch hat sich so in den vergangenen Jahren einen fixen Platz in der österreichischen Live-Szene erspielt und gilt als heißer Tipp für alle, die eine weltmusikalische Sicht auf die Wiener Musik zu schätzen wissen.
Stilistische Vielfalt, mehrsprachige Texte und vorbehaltlose Spielfreude sind typisch bratfisch. Mit dem aktuellen Album „Aus heiterem Himmel“ haben die vier Musiker diese charakteristische Linie weiterentwickelt und ihrem Klangspektrum nicht zuletzt durch die Auseinandersetzung mit den weit verzweigten Wurzeln der „Weltstadtmusik“ eine erfrischend neue Note verliehen.
Schon das erste Stück „Rien ne va plus“, das den persönlichen und gesellschaftlichen Wandel thematisiert, sprüht nur so vor Energie; „He du“ ist eine herbstliche Liebeserklärung auf Basis eines lateinamerikanischen Gitarrenrhythmus, „Vanillekipferlmond“ überrascht mit einem asiatischen Intro und atmosphärischer Dichte. Außerdem mit dabei: zwei auf traditionellen Landlern beruhende Kompositionen, davon einer im 9/8 Takt.

Im Vergleich zu dem 2010 erschienenen Vorgängeralbum „Unter Wasser“ klingt „Aus heiterem Himmel“ noch abwechslungsreicher und reifer. Die stilistische Vielfalt wirkt dabei nie gekünstelt, bewahrt eine erstaunliche musikalische Einheit und bleibt vor allem immer authentisch. Es besteht jedenfalls in keinem Moment eine Gefahr der Langeweile. Wer bratfisch schon einmal live erlebt hat, wird diese aber ohnehin nicht befürchtet haben.

bratfisch sind:
Matthias Klissenbauer (Gitarren, Gesang), Tino Klissenbauer (Akkordeon), Johannes Landsiedl (Gitarren, Bass), Jürgen Partaj (Violine)

Moderation: Wake up Team

Stay tuned!

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