„Ein leidenschaftliches Engagement für sozial Schwache”
Ihr Engagement war getragen von sozialer Empathie und einem kritischen Blick auf jene Widrigkeiten, die Menschen an die gesellschaftlichen Ränder drücken, von der Teilhabe am kulturellen Leben ausgrenzen, in prekäre Situationen versetzen und in Verzweiflung drängen.
Ihre Denkweise war geprägt von einem humanistischen Bewusstsein, der Fähigkeit Unrecht zu erkennen, dieses zu benennen und Veränderungsvorschläge nicht nur zu fordern, sondern auch einen aktiven Beitrag zu leisten. Ihre Bestrebungen waren geleitet vom Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit und einem beharrlichen Wirken, damit humanistische Werte, die Wahrung der Menschenwürde und die Achtung der Menschenrechte verwirklicht werden – geleitet vom Lebensmotto: „Stark für die Schwachen.“
Über persönliche Erlebnisse und Gedanken sowie Einblicke in ihr vielfältiges Wirken geben im Gespräch mit Heinz Pichler: Barbara Lesjak, Eva Leutner, Lydia Zellacher, Peter Gstettner, Jürgen Pfeiler, Ewald Wiedenbauer und LH Peter Kaiser.