Von Saidnaya nach Terfens – Muhammad Imad Bazmawi erzählt
Muhammad hat sich mit uns über seinen schwierigen Weg von Syrien bis nach Österreich unterhalten. Vor mittlerweile fast einem Jahr hat er die Grenze erreicht, aber natürlich wie so viele erst nach einer erschütternden Reise.
Die Strecke über die Türkei, Griechenland, Mazedonien und Serbien nahm er auf sich, um vor dem brutalen Assad-Regime zu fliehen, das ihn sieben Jahre in Syrien im Gefängnis festhielt. Vom „death boat“ über unmenschliche Bedingungen beim Schlepper-Transport an Land musste er alles aushalten, bis er hier ankam. „I just want to feel peace.“ ist sein bescheidener Grund, wieso er in Österreich wohnen bleiben will. Das einzige, was ihm noch das Herz zerreißt, ist die Abwesenheit seiner Frau, die er mitten im Kriegsgebiet der Gefahr überlassen musste.
Musik: The Beatles A long an winding road