Sway Uncertainly III – Szenische Diskussion zum Paradox des Spekulativen

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Eine Sendung in Zusammenarbeit mit Marina VISHMIDT
Erstausstrahlung am Mo 01. 12. 2014

In der Sendung im Dezember 2014 schließen wir die im Oktober begonnene Auseinandersetzung zum Thema Spekulation in Kunst, Ökonomie und Philosophie mit einem Vortrag der Kunstwissenschaftlerin Marina Vishmidt ab. Der Vortrag fand am 6. Mai 2014 im Rahmen der szenischen Diskussion „Sway Uncertainly” (zu Deutsch soviel wie Schlangenlinien gehen), einer Initiative der damaligen Büchsenhausen-Fellows Marcel Dickhage & Cathleen Schuster, im Künstlerhaus Büchsenhausen statt.

Die in London lebende Autorin und Kritikerin Marina Vishmidt befasst sich in ihrer Arbeit vornehmlich mit Fragen zu Kunst, Arbeit, Materialität, Feminismus und Wertform. Sie fokussiert ihr Interesse auf die Beziehung zwischen der künstlerischen Praxis und ihren Bedingungen, und darauf, welche Formen von Subjektivität hier produziert werden. Kürzlich promovierte sie an der Queen Mary University of London über das Thema Spekulation als Produktionsweise im Bereich Kunst und Kapital. Sie schreibt regelmäßige Beiträge zu Katalogen, Anthologien, Zeitschriften und Magazinen wie Mute, Afterall, Parkett und Texte zur Kunst. Zudem arbeitet sie in den kollektiven Projekten Unemployed Cinema und Cinenova. Derzeit schreibt sie mit Kerstin Stakemeier an einem Buch über die Politik der Autonomie und der Reproduktion in der Kunst.

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