Kaum kommt ein neuer Roman einer Autorin heraus, wird schon gerätselt, ob er – oder zumindest Teile darin – autobiografisch sein könnten. JournalistInnen verfolgen in ihren Interviews derartige Fährten mit Vorliebe. Wir hören in Interviews hinein mit Marlene Streeruwitz und Margit Schreiner, mit Mirna Funke zu ihrem Roman ‚Winternähe‘ und mit Max Blaeulich zu seinem Roman ‚Unbarmherziges Glück‘, wir schauen uns Rezensionen an, von Clemens Setz‘ Erzählband ‚Glücklich wie Blei im Getreide‘ und von Paul Nizons Buch ‚Romane, Erzählungen, Journale‘. Und wir werden hören, wie genial Hermann Hesse Autobiografisches in Fiktionales umzuwandeln wusste.
Musikalische BegleiterInnen. india.arie, Leonard Cohen, Sophie Auster und Neil Young.