Vor Hundert Jahren waren die Dolomiten Schauplatz eines in der Welt einzigartigen Kampfes. Die österreichisch-ungarischen und die italienischen Soldaten lebten und kämpften unter schwierigsten Bedingungen auf unberührten Berggipfeln zwischen dem Paternkofel und den Drei Zinnen. Sie waren durch das Klima und der extremen Höhenlage ungeahnten Herausforderungen ausgesetzt und erbrachten dabei erstaunliche technische und organisatorische Leistunge. Im heurigen Sommer bewegten wir uns im Rahmen einer Wanderung der Grünen Bildungswerkstatt auf alten Kriegspfaden in den Sextener Dolomiten.
Die Historikerin Sigrid Wisthaler vom Verein „Bellum Aquilarum“ führte uns durch das Freilichtmuseum auf der Anderter Alpe, zu Originalschauplätzen mit Relikten aus der Zeit des grausamen Stellungskrieges. Wir hörten Geschichten über Soldaten, die der Höhenlage, der Kälte, den Lawinen, den Versorgungsschwierigkeiten und der Einsamkeit trotzten.
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Krieg der Adler – am Schauplatz eines Stellungskrieges in den Berggipfeln der Sextener Dolomiten
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