Kärnten hat jetzt die große Chance, mitzugründen
Frau Ingun Kluppenegger, Regionalsprecherin von Kärnten im Gespräch mit Herrn Dr. Robert Moser, Vorstandsmitglied des Projektes Bank Für Gemeinwohl.
Vor einem Jahr wurde eine freie Genossenschaft gegründet, seither wird Startkapital in Form von Genossenschaftsbeiträgen gesammelt, ab 200 EUR ist man dabei und wird mit einer Dauerleihgabe zum/-r Bankenmitbesitzer_in. Die Kärntner_innen waren bisher etwas zögerlich: 43 Genossenschafter_innen haben sich bislang zum Zeichnen entschlossen und ein Kapital von 26.000 EUR zur Verfügung gestellt — durchschnittlich mehr als 600 EUR pro Nase.
“Ein Wandel am österreichischen Finanzmarkt ist möglich, und wir als erste ethische Alternativbank pushen diese Entwicklung als best practice Projekt.” Die Zeit drängt: Im nächsten Halbjahr wird es sich weisen, ob es in Österreich in Zukunft eine Bank für Gemeinwohl geben wird oder nicht. “Daher bitte alle jetzt zeichnen!” so Robert Mosers Appell.