Neues Jahr, neue Vorsätze und wie sind die überhaupt umzusetzen? Eine Antwort oder mögliche Lösungsansätze finden wir in den darstellenden Künsten.
Levan Manjavidze und Sonja Vilč sind die Gäste der Stunde.
Er – ein multiperspektivischer Künstler, der sich durch sämtliche Genres forscht und arbeitet. Sein Fokus liegt auf die Darstellung und Erfahrung des Menschen in all seinen Facetten, ob gemeinschaftlich in der Familie, als Forscher, Narziss, Umweltzerstörer, oder auch als Kind und Schutz suchendes Wesen. Die Themen variieren in Bildern, Poesie und Musik.
Von der Darstellung zur Interpretation und gemeinsamen Erforschen neuer Kommunikations- und Ausdrucksmöglichkeiten kommen wir auch zu unserer zweiten Protagonistin Sonja Vilč. Sie ist als Schauspielerin und Lehrende bei der Improvisationstheatergruppe ‚GORILLAS‘ im Berliner Ratibor Theater tätig und spricht in der Sendung über ihr soeben erschienenes Buch ‚Collective Improvisation from Theater to Film and Beyond‘. Zusammen mit dem Kolektiv Narobov aus Ljubljana werden in der gemeinsamen Praxis die Grenzen zwischen Bühnenschauspiel und Film erforscht und überbrückt, sowie soziale und politische zu elastischen Ideen umgewandelt und neu formiert. Impro wird dabei zu einem kulturellen Phenomen, das künstlerische Praxis, als ästhetisches Prinzip und politische Haltung in Anbetracht unseres kollektiven Bewusstseins und Zusammenspiels herausfordert.
Weitere Infos zu den Künstler*innen und zur Sendung findet Ihr wie immer unter:
aber auch auf den jeweiligen Webseiten
Should I Stay or Should I go? – A Collective Storytelling Project
