Gedenken – lernen – forschen

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Einblicke in das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln – gegründet 1979 – ist die größte lokale Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland.
Untergebracht am einstigen Sitz der Kölner Gestapo, dem EL-DE-Haus, ist das heutige Profil der Einrichtung dadurch geprägt, dass es sich in gleichen Teilen – und aufeinander bezogen – dem Gedenken an die Opfer des NS-Regimes sowie dem Erforschen und Vermitteln der Geschichte Kölns im Nationalsozialismus widmet. Es versteht sich als Gedenkort, Lernort und Forschungsort in einem.
Mit den erhalten gebliebenen Häftlingszellen und den Inschriften der Gefangenen erinnert die Institution am unmittelbarsten und eindringlichsten an die mit dem EL-DE-Haus verbundenen Schrecken der NS-Zeit. Das ehemalige Gestapogefängnis bildet als Gedenkstätte den Mittelpunkt des NS-Dokumentationszentrums und ist ein Kulturgut von nationalem und europäischem Rang.

Im Studiogespräch erläutert Direktor Dr. Werner Jung die Entstehungsgeschichte und Intentionen des NS-Dokumentationszentrums und gibt Einblick in die vielfältigen Aktivitäten wie das Pädagogische Zentrum und das Geschichtslabor dieser besonderen Gedenkstätte.

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