Hat ein Jugendverein, der sich nicht um alle Jugendlichen kümmert, sondern nur um solche, die einer ganz bestimmten gesellschaftlichen Diskriminierung ausgesetzt sind, eine Existenzberechtigung? Geht es nach der Wiener Stadtpolitik, dann lautet die Antwort: Nicht mehr. Der seit 1996 von der Stadt Wien geförderten Jugendverein Echo, der sich vornehmlich um Jugendliche der zweiten und dritten MigrantInnengeneration kümmert, soll ab kommendem Jahr keine Subventionen mehr erhalten. Wir bringen die Zusammenfassung und Kommentierung einer Podiumsdiskussion dazu.
Weitere Beiträge:
– Zum Thema Frauenhandel
– Film als „transnationale Projektionsfläche“: Strategien der Reflexion von Macht, Identität und Repräsentation
– Wochenrückblick „Zwei Wochen in einer Stimme“