OÖ Nachrichten und FPÖ vs. Stadtwerkstatt

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  • 2016.02.02_1800.10-1850.10__FROzine
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Themen der Sendung:

  • Die Stwst wehrt sich gegen den Vorwurf der Misswirtschaft
  • Proteste gegen den Akademikerball 2016 in Wien
  • Die Ampelpärchen kommen wieder! Wie lange bleiben sie diesmal?

 

„Die STWST macht keine Verluste!“ – und wehrt sich gegen den Vorwurf der Misswirtschaft.

Franz Xaver (Geschäftsführer der STWST) und Tanja Brandmayr (Redaktion Versorgerin) sind live im Studio. Sie nehmen zur verzerrten Darstellung der Finanzgebarung der STWST durch die OÖ Nachrichten Stellung. Die OÖN berufen sich dabei auf den im Dezember veröffentlichten Prüfbericht des Kontrollamts der Stadt Linz, wonach die Community-Währung „Gibling“ und die vereinseigene Zeitung „Versorgerin“ defizitär seien. Die FPÖ hat dies zum Anlass genommen und einen Rundumschlag gegen die freie Linzer Kulturszene in der Gemeinderatssitzung am 28. Januar durchgeführt. Der Antrag der FP-Fraktion, die Förderrichtlinien für Kultureinrichtungen zu präzisieren und eine ausschließlich widmungskonforme Verwendung von Förderungen umzusetzen, fand allerdings keine Mehrheit im Gemeinderat.

Aussendung der Stwst: Die Stadtwerkstatt stellt Statements in den OON vom 14. Jänner 2015 richtig

 

Proteste gegen den Akademikerball 2016 in Wien

Ausschnitt der Zusammenfassung der 9-Stunden-Livesendung auf ORANGE 94.0. 5000 bis 10 000 Personen protestierten auch dieses Jahr gegen den in der Wiener Hofburg stattfindenden so genannten Akademikerball deutschnationaler/deutschvölkischer Burschenschaften. Das „NoWKR“-Bündnis hatte sich voriges Jahr aufgelöst und heuer nicht mehr zu einer Demonstration aufgerufen. Protest solle kein Selbstzweck sein, erklärten autonome Antifaschist*innen, das Event stelle für die Linke mittlerweile ein größeres Ereignis dar als für die Rechte. Die „Offensive gegen rechts“ organisierte eine Demonstration, die eine so weite Strecke zurücklegte, dass sie erst in der Nähe der Hofburg ankam, als sehr viele Ballgäst*innen bereits eingetroffen waren. Und das Bündnis „Jetzt Zeichen setzen!“ veranstaltete eine Kundgebung am Heldenplatz. Ein Beitrag von Gerhard Kettler, Radio ORANGE 94.0.

Link zum vollständigen Beitrag

 

Guten Tag, ich bin ein Ampelmännchen und hänge hier nur so rum…

Die Linzer Ampelpärchen kommen wieder! Ziemlich viel Wirbel um ein paar schwule, lesbische und heterosexuelle Ampelpärchen, die eigentlich nichts anderes machen sollen als friedlich an der Linzer Mozartkreuzung an den dortigen Fußgängerampeln zu leuchten und dabei ein Symbol für Offenheit und Toleranz der Friedensstadt Linz in die Welt hinaus sein sollen. Dass es die FPÖ, aber auch die ÖVP mit Offenheit und Toleranz nicht so weit hat, haben diese letzte Woche in der Gemeinderatssitzung bewiesen. Mit den Stimmen von SPÖ, NEOS, Grüne und KPÖ wurde aber die Rückkehr der Ampelpärchen beschlossen, auch wenn sich FPÖ-Stadtrat Hein noch ziert und windet, diese erneut anzubringen. Michael Diesenreither war bei der Gemeinderatssitzung dabei und bringt im Kommentar der Woche eine Chronologie der Ereignisse zur Causa Ampelpärchen.

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Musik: CC-Musik von Ben K. Adams, Tryad

Moderation: Michael Diesenreither

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