Vom nationalen Hort zur postmodernen City

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FROzine
  • 2016.02.22_1800.10-1850.10__FROzine
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Vom nationalen Hort zur postmodernen City

„Vom nationalen Hort zur postmodernen City. Zur Migrations- und Identitätsgeschichte der Stadt Linz im 20. und 21. Jahrhundert“ lautet der Titel der wissenschaftlichen Publikation in voller Länge. Auf 474 Seiten geht das 2015 im Verlag des Archivs der Stadt Linz erschienene Buch auf die jüngere Vergangenheit der Stadt Linz als Geschichte der Zuwanderung. Die Migrationspolitik und -debatten der Vergangenheit und Gegenwart bilden den Rahmen innerhalb dessen der Linzer Historiker Michael John ausführlich, unter anderem auch mit lebensgeschichtlichen Interviews, veranschaulicht, mit welchen Lebenswelten die zugewanderten Menschen konfrontiert waren und wie sie letztlich auch die Identität der Stadt mitformten.

Kurzbiographie Dr. Mag. Michael John: Geboren 1954 in Linz, studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Wien. Danach Beschäftigung als freiberuflicher Historiker in Wien, Mitarbeit bei Amnesty International, Mitarbeiter von ökista-Österreich, Sozialarbeiter bei den Jugendzentren der Stadt Wien und Hausmann. 1985 Wiedereinstieg als Historiker am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Wien. Seit 1986 am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz, seit 1993 als Universitätsassistent, im Jahr 2000 Habilitation, seit Februar 2001 außerordentlicher Universitätsprofessor.

Am 25. Februar präsentiert Michael John um 18:30 Uhr sein Buch im Pressezentrum des Alten Rathauses. Die Publikation ist bei der Präsentation zum Sonderpreis von EUR 30,– (statt EUR 34,–) erhältlich.

 

Kaputtalismus

Am 10. Februar 2016 ist Robert Misiks neues Buch „Kaputtalismus. Wird der Kapitalismus sterben, und wenn ja, würde uns das glücklich machen?“ im Berliner Aufbau Verlag erschienen. Am selben Tag gab es eine Vorstellung des Buches im Wiener Kreisky Forum mit Autor Misik und zwei Gästen: Erich Fenninger (Bundesgeschäftsführer Volkshilfe) und Katharina Mader (WU Wien).Christa Edlmayr war für FROzine vor Ort und hat einen Ausschnitt zusammengestellt, der zur Lektüre anregen will. Sie dankt der Rapperin Yasmo für die Vorwegnahme des Kaputtalismus in ihrem Track „History repeats itself“ feat. Selbstlaut, Def Ill und Giga Ritsch.

 

Altmünster für Menschen

Am 22. Februar 2016 hat die Plattform „Altmünster für Menschen“ zu einer Pressekonferenz gerufen. Anlass ist die drohende Abschiebung einer armenischen Asylwerberin die, laut der Plattform, voll in Altmünster integriert ist. Andi Wahl hat mit dem Sprecher der Plattform, Erich Hametner, ein Telefoninterview geführt.

Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Bruno-Xe

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