Die Leute, die sich alleine mit Gitarre auf die Bühne – wahlweise auch ins Eck, auf die Wiese, ins Studio – stellen, das sind meist die Ehrlichen, Geraden. Und wenn sie dazu auch noch schönsten Singer/Songwriter/Folk/Rock/Country mit Blues machen, dann sind es fast immer auch die Guten. Chris May zum Beispiel macht das, und zwar in einer Akustikmanier, die an Chuck Ragan oder Christian Kjellvander et al erinnern lässt. Didgeridoo, Djembé, Percussion und Flöte und das alles auch noch so geerdet und atmosphärisch, so way beyond. “Way Beyond” heißt auch passenderweise das gerade veröffentlichte Album mit dem Chris May in den nächsten Wochen hier und dort zu hören ist. Zuvor aber wird das gute Stück im Götterfunk präsentiert, wir habens ja generell etwas mit den guten neuen Sachen. Und, er wird sich der alten Götterfunk-Tradition fügen und deshalb freuen wir uns schon sehr auf live-und-unplugged-Studio-Sessions.
15. Marzo 2016
15. Marzo 2016
Romana Stücklschweiger