„Erste Sätze – essentiell wichtig oder überschätzt?“

Podcast
Literarische Matinée um 10:00
  • 2016.03.22_1000.44-1030.00__literarische_matinee
    26:57
audio
29:08 min.
Frankfurter Buchmesse 2024 - Gastland Italien
audio
29:08 min.
'Die milden Strahlen kosten' - Gedichte zum Herbst
audio
29:08 min.
Sommerfrische klassisch - in Karlsbad, Marienbad und Franzensbad
audio
29:08 min.
Prima la musica? - Prima le parole?
audio
29:08 min.
Sommerzeit - Zeit für's Schreiben von Briefen
audio
29:08 min.
Gertrude Stein - Schriftstellerin mit zwei Ländern
audio
29:08 min.
'eia Wasser regnet schlaf' - Gedichte und Prosa zum Tag des Meeres
audio
29:08 min.
Wieder gelesen - vergessene Bücher
audio
29:08 min.
Karl Kraus - Moralist der Sprache - zum 150.Geburtstag
audio
29:08 min.
Paul Benjamin Auster - 'Ein Leben in Worten'

‚Ich baue an den ersten Sätzen lange herum‘, ‚Eigentlich sollte eine ganze Geschichte nur aus ersten Sätzen bestehen‘ – zwei Zitate von oberösterreichischen AutorInnen zum Thema ‚Erste Sätze‘, von Volker Raus und Christine Roiter. Eine Mail-Umfrage speziell bei oö. SchriftstellerInnen hat viele, viele, erste Sätze und auch einige Erklärungen zu diesen Sätzen gebracht. Es kommen aber auch zwei englischsprachige Autoren zu Wort, Eric Ambler und John Irving. Und – es gibt den Autor eines ersten Satzes zu erraten.
Die musikalischen BegleiterInnen hingegen dürfen ihre Songs zu Ende singen bzw. spielen: Charles Aznavour, ZAZ, Blood, Sweat & Tears und das Herbert Pixner Project.

(Leider, leider sind die ersten 3 Minuten mit dem Beitrag von Paul Jaeg vom Radio nicht gespeichert worden – daher hier sein 1.Satz und seine Erklärung dazu:
„Mir gefallen die Wörter ‚präpariert‘ und ‚Knie‘ außerordentlich und deshalb habe ich sie oft gewogen, verworfen, gehätschelt, versteckt und schließlich wieder aus der Versenkung hervorgeholt, um daraus ein neues Musikstück zu machen, eine Komposition, die mein Verhältnis zu diesen beiden ‚Juwelen‘ nachbildet – bin gespannt!
Und der Grund zu diesem Satz: Ich spielte einmal mit der Trompete mit einer Hand, um die andere für Bässe freizuhaben. Die Trompete rutschte mir am Knie immer davon. Aber ein Gegenhalt ist dabei erforderlich. Und so begann ich, mir ein goldenes Ei auf das rechte Knie zu binden, darauf steht der Trichter meiner Trompete. Der 1.Satz ergibt sich aus diesem Erlebnis.“

Vložiť komentár