Dreams rewired – Mobilisierung der Träume

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FROzine
  • 2016.03.22_1800.10-1850.10__FROzine
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Lebenssituationen von Alleinerziehenden

Mobilisierung der Träume – Dreams Rewired 

Auf der Website des Moviemento Kinos in Linz ist der Film so angekündigt:

“Die Doku spürt den Sehnsüchten und Ängsten der heutigen vernetzten Welt nach und dreht dafür die Zeit mehr als hundert Jahre zurück, als Telefon, Film und Fernsehen ihren Anfang nahmen.”

https://www.moviemento.at/?site=movie&mId=3988

Wir telefonieren live mit Manu Luksch in London. Sie hat gemeinsam mit Martin Reinhart Regie geführt.

 

Der Körper als Ware. Feministische Interventionen

Ein Buch von Lisbeth N. Trallori, das am 9. März im Ernst Koref Heim vorgestellt wurde.

Jerneja Zavez hat einen Beitrag gestaltet.

 

Baumprotest

Unweit von Radio FRO, am linken Donauufer, befindet sich eine Weidenallee. Die soll nun aber weichen weil die teilweise beschädigten Bäume Passenten und Passantinnen gefährden könnten und weil Lagerplatz für den Abbau und die Neuerrichtung der Eisenbahnbrücke benötigt wird.

Seit dies am Freitag bekannt wurde formiert sich Widerstand gegen die geplanten Baumfällungen. Daher wurde für heute Früh, 6:30, eine Protestkundgebung bei den gefährdeten Bäumen angekündigt. Als die Protestierenden aber eintrafen lagen schon einige der Bäume. Andi Wahl hat sich das näher angesehen und sein ersten Interview auf einem Baum gemacht.

 

Kurzmeldungsblock:

Ein Klares Nein zu sektoralem Bettelverbot

In einer Aussendung forderte der Linzer Bürgermeister Klaus Luger am 20. März die Einführung von sektoralen Bettelverboten als Reaktion auf „organisierte Bettelei“. Das Stadtoberhaupt kann sich eine zeitlich und räumlich begrenzte Einführung von bettelfreien Zonen – wie von der ÖVP vorgeschlagen – vorstellen.

Als ersten Schritt wird Bürgermeister Luger bereits kommende Woche ein Gespräch mit der Polizei und dem City Ring führen. Dabei sollen Sofortmaßnahmen gegen die organisierte Bettelei erarbeitet werden.

Die Bettellobby OÖ fordert Sozialmaßnahmen statt Kriminalisierung von Armut und ein klares Nein zu sektoralem Bettelverbot

Während die TäterInnen des dreifachen Brandanschlags auf Bettler und Bettlerinnen noch immer nicht gefasst sind, betätigt sich der Linzer Bürgermeister Luger als sozialer Brandstifter. Im Einklang mit FPÖ und ÖVP fordert er die Einführung von sektoralen Bettelverbotszonen. Die Bettellobby OÖ, die von mehr als 70 Sozial- und Kulturorganisationen unterstützt wird, lehnt ein solches Bettelverbot strikt ab.

Die Sozialistische Jugend Linz nimmt ebenfalls zum Bettelverbot Stellung: Armut lösen und nicht sektoral verschieben.

Sie appelliert an Bürgermeister Luger, nicht auf Angstmache von ÖVP und FPÖ einzusteigen.

 

Der Verein Avrasya scheidet aus dem Integrationsbeirat aus

Wie die Tageszeitung „Heute“ in ihrer Oberösterreich-Ausgabe berichtet, will der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) den türkischen Verein „Avrasya“ nun doch aus dem Integrationsbeirat seiner Stadt ausschließen. Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) und das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus (Antifa-Netzwerk) begrüßen diese Absicht. „Seit langem weisen wir immer wieder darauf hin, dass „Avrasya“ den rechtsextremen „Grauen Wölfen“ angehört und jedes Naheverhältnis demokratischer Politiker zu diesem Verein völlig untragbar ist.

Ausschluss des Vereins Avrasya aus Linzer Integrationsbeirat ist längst überfällig – so titeln die Grünen Linz in ihrer Stellungnahme.

Faschistengruß im KZ Mauthausen zeigte einmal mehr Gesinnungshaltung, die hinter dem Verein steht – Klare Worte vom Bürgermeister kommen spät – SPÖ Linz, die eng mit Avrasya verbunden war, hat viel zu lange tatenlos zugesehen.

Die CC-Musik kam von Paolo Orecchia.

Durch die Sendung führte Sandra Hochholzer

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