„Meine Reise durch den Iran“, so der Untertitel des Buches von Bita Schafi-Neya, das eben im Braumüller Verlag erschienen ist. Viele Vorurteile gibt es im Westen in Bezug auf das riesige Land in Vorderasien: Ein Land mit Repressionen, hoher Arbeitslosigkeit, Kontrollen durch Sittenwächter und verschleierte und unterdrückte Frauen. Und gerade diese Vorurteile haben die Halbiranerin, die immer wieder Zeit im Iran verbringt, dazu bewogen ein Buch zu schreiben, das unsere Wahrnehmung öffnen und bereichern soll. Die Autorin schildert Ihren Blick auf Land und Leute und erzählt neben ihren privaten Erfahrungen auch wichtige Ereignisse aus der jüngeren Landesgeschichte.
Daniela Fürst im Gespräch mit der Autorin.