Thema der Sendung:
GRIECHENLAND: FÜNF JAHRE KRISE UND KRISENKONKURRENZ, Teil II
Im ersten Teil der Sendung vor einem Monat haben wir uns
- mit dem Urteil auseinandergesetzt, Griechenland hätte über seine Verhältnisse gelebt, und die Frage geklärt, woran Griechenland tatsächlich gescheitert ist.
- mit der Konsequenz aus dem Schuldspruch über Griechenland, der Direktive „Griechenland muss sparen“ beschäftigt und sind der Frage nachgegangen: Warum scheidet eigentlich die Alternative – mehr frisches Geld = mehr Schulden für eine Wachstumsperspektive Griechenlands aus? Was kann man daraus über die Währungsunion und das famose Projekt Europa lernen?
- mit dem Urteil, Griechenland mangle es an Konkurrenzfähigkeit, auseinandergesetzt.
In unserem heutigen zweiten Teil zur Sendung soll es insbesondere darum gehen:
- Das Euro-Projekt und seine Widersprüche
- Griechenland wird mit der letzten Konsequenz des Undings einer Gemeinschaftswährung gegeneinander konkurrierende Staaten konfrontiert
- Deutschlands Kampf um seine Durchsetzung als politische Garantiemacht des Gemeinschaftsgeldes und der unauflöslichen Einheit des europäischen Staatenclubs. Der Euro als Hebel zur Durchsetzung dieses Anspruchs
- Der Streit der Syriza-Regierung mit Deutschland über den „Weg aus der Krise“ und was er über das politische Programm der „ersten linken Regierung“ Griechenlands verrät
- Was man am Beispiel Griechenlands über Demokratie lernen könnte
Literaturtipp und Quelle der Sendung: J.Köper, U.Taraben: Der Fall Griechenland, Gegenstandpunkt-Verlag. http://www.gegenstandpunkt.com/vlg/hellas/hellas_ix.html
Der vollständige Text zur Sendung kann einige Tage nach der Sendung nachgelesen werden auf http://www.gegenargumente.at