‚My face in my book‘ – schon im 14.Jahrhundert gab es Eitelkeiten. Könige und Herzöge ließen sich und ihre Wappen in prachtvollen Handschriften darstellen. Aber auch ganze Szenen wurden in die Handschriften hineingemalt.Besonders prächtig wurden die Initialen – die großen Anfangsbuchstaben – ausgemalt, mit Rankwerk, Blüten und Bordüren. Gemalt wurde mit Deckfarben, aber auch mit Pinselgold, zu Pulver geriebenem Gold.
Und dann kam der Buchdruck, die Gutenberg-Revolution, Mitte des 15.Jahrhunderts. Und mit dem Druck machen wir sogleich einen Sprung ins 21.Jahrhundert, wir schauen in das Buch ‚Vom Lesen der Bilder‘, gestaltet von Herbert Pauli, Autor, und Hermann Härtling, Maler.
Die passende Musik zum Thema ‚Buchmalerei‘: Johann Sebastian Bach.
Beitrag
„Darf man in Büchern malen? – Vom Malen mit Pinsel und Pigment zum Vervielfältigen mit Druck“
Podcast
Literarische Matinée um 10:00