„Darf man in Büchern malen? – Vom Malen mit Pinsel und Pigment zum Vervielfältigen mit Druck“

Podcast
Literarische Matinée um 10:00
Audio-Player
  • 2016.05.03_1000.44-1030.00__literarische_matinee
    29:08
audio
29:08 Min.
Mascha Kaléko - Dichterin zwischen Satire und Wehmut
audio
29:08 Min.
Die Stille des Schnees - Gedichte zum Winter
audio
29:08 Min.
Magie der Flüsse - Nil, Donau, Kwai, Mississippi
audio
29:08 Min.
Auch Schriftsteller*innen wollen essen - vor oder nach Lesungen?

‚My face in my book‘ – schon im 14.Jahrhundert gab es Eitelkeiten. Könige und Herzöge ließen sich und ihre Wappen in prachtvollen Handschriften darstellen. Aber auch ganze Szenen wurden in die Handschriften hineingemalt.Besonders prächtig wurden die Initialen – die großen Anfangsbuchstaben – ausgemalt, mit Rankwerk, Blüten und Bordüren. Gemalt wurde mit Deckfarben, aber auch mit Pinselgold, zu Pulver geriebenem Gold.
Und dann kam der Buchdruck, die Gutenberg-Revolution, Mitte des 15.Jahrhunderts. Und mit dem Druck machen wir sogleich einen Sprung ins 21.Jahrhundert, wir schauen in das Buch ‚Vom Lesen der Bilder‘, gestaltet von Herbert Pauli, Autor, und Hermann Härtling, Maler.
Die passende Musik zum Thema ‚Buchmalerei‘: Johann Sebastian Bach.

Schreibe einen Kommentar