Vom Welthit zur Kammermusik
Peter Niki Gruber hatte als Bassist der Gruppe Opus teil an deren weltweiten Erfolg. 1990 verließ er Opus, absolvierte in kürzester Zeit ein Kunstgeschichte- und Philosophie-Studium und wandte sich wieder dem Kontrabass zu, seinem ursprünglichen Instrument. Er begann zu komponieren und ließ sich dazu häufig von Literatur inspirieren. Davon zeugen mehrere CDs, die er ab 1999 veröffentlichte. Sein vorläufig letztes Werk ist ein Album, mit 18 Kompositionen für Kontrabass und Streichquartett, erschienen 2012.
Dieses Portraits ist 2012 entstanden. Im 1.Teil berichtet Peter N. Gruber von den vielen Wechselfällen in seinem Leben, erzählt offenherzig und spannend von den Höhepunkten, aber auch von den Tiefpunkten. — Der zweite Teil folgt am Montag, 30. Mai 2016.
Musik: Opus: „live is life”, „2 A.R.“, „Flying High“, „Keep your mind“ + Peter N. Gruber: „Gesang um den Schlaf gefügig zu machen“, „Mein Herz, mein Zimmer, mein Name“, „Zwischen Tag und Nacht“
Links: zum Nachhören: Sendung 1, Sendung 2, zum Lesen: die „Opus-Story“, Besprechung von „Ein ferner Garten“ bei nmz — neue musikzeitung: „Wild groovende, nah-ferne Gartenblicke mit Showdown“, zum Schauen: kurzer Film über P. N. Gruber