Hörstolperstein Martin Schönhorn – Salzburg

Подкаст
Hörstolpersteine
  • Hoerstolperstein_Salzburg_12_Schoenhorn
    07:30
audio
07:01 мин.
Hörstolperstein Balthasar Wöss – Salzburg
audio
08:03 мин.
Hörstolperstein Aloisia Wolf – Salzburg
audio
07:28 мин.
Hörstolperstein Hildegard Lohmann – Salzburg
audio
05:36 мин.
Hörstolperstein Theresia Karas – Salzburg
audio
07:42 мин.
Hörstolperstein Daniel Bonyhadi – Salzburg
audio
06:09 мин.
Hörstolperstein Franz Seywald – Salzburg
audio
06:40 мин.
Hörstolperstein Konrad Hertzka – Salzburg
audio
05:25 мин.
Hörstolperstein Walter Schwarz – Salzburg
audio
06:21 мин.
Hörstolperstein Berta Eisenberg – Salzburg

Martin Schönhorn wurde 1912 in der Bukowina geboren. Später zog die Familie nach Wien und dann weiter nach Salzburg. Er ging in Salzburg auf das Akademische Gymnasium, wo auch die Produzenten dieses Hörstolpersteins zur Schule gehen.
1931 legte Martin Schönhorn die Matura ab und studierte anschließend an der Uni Wien Medizin. Er war im 10. Studiensemester, als ihm 1938 das weitere Studium untersagt wurde und er kurz im KZ Dachau interniert war. Er versuchte, eine Möglichkeit zur Flucht zu finden, was aber schwierig war. Durch eine Tante, die bereits in Palästina lebte, konnte er schließlich eine Einreisebewilligung bekommen und kam im März 1939 in Haifa an.

Hörstolperstein Martin Schönhorn

Martin Schönhorn pflegte bis zu seinem Tod den Kontakt mit seinen ehemaligen Schulkolleginnen und -kollegen und blieb in Briefontakt mit unserer Schule.

Martin Schönhorn ist 2010 im Alter von 98 Jahren in Tel Aviv verstorben.

 

Das Interview mit Martin Schönhorn wurde 1999 im Rahmen eines Projektes der Universität Salzburg als Video in Israel aufgenommen. Wir danken Albert Lichtblau, der uns die Tonspur für diesen Hörstolperstein zur Verfügung stellte.
Gestaltung und Produktion: Maximilian Moser, Lukas Ecker, Josef Kupetzius, Eva Schmidhuber

Dieser Hörstolperstein entstand im Rahmen eines Projektes der Radiofabrik mit dem Akademischen Gymnasium Salzburg (Klasse 4b 2016/17, Geschichtelehrer Johannes Straubinger), unterstützt vom Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus und vom Land Salzburg (Wissenschaft/Bildungsförderung).

Оставьте комментарий