Megastaudamm São Luiz do Tapajós: Die brasilianische Umweltbehörde hat das zerstörerische Projekt gestoppt. Ein Paradies der Artenvielfalt, einer der letzten natürlichen Flüsse des Amazonas sowie die Heimat von über 12.000 indigenen Menschen sind nun vorläufig gerettet. Der größte Staudamm ist momentan verhindert, doch mehr als 40 weitere Dämme sind in der Region geplant. Vier davon sollen direkt am Tapajós-Fluss und seinem Nebenfluss Jamanxim liegen.
Greenpeace Amazonas Kampagnenleiter Lukas Meus fordert: Damit zerstörerische Bauvorhaben nicht mehr den Regenwald bedrohen, müssen auch Unternehmen Verantwortung übernehmen: Konzerne wie die österreichische Andritz AG oder der deutsche Technologie-Konzern Siemens dürfen sich in Zukunft an keinen weiteren Wasserkraftprojekten, die Umwelt und Mensch schaden, beteiligen. Der Staat Brasilien muss die Landrechte der Munduruku, der betroffenen indigenen Gemeinschaft des Gebietes, anerkennen.
1,2 Millionen Menschen haben weltweit die Greenpeace Erklärung zum Schutz des Amazonas unterzeichnet.
Amazonas Kampagnenleiter Lukas Meus im Interview mit Jutta Matysek.
Infos und Petition: http://regenwald.greenpeace.at/
Das ist nur eine Kurzversion von https://cba.media/322389 die 8:25 dauert.